Düsseldorf: Explosivstoff im Stadion-Untergrund gefunden - Entschärfung heute vorbereitet
In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf ist ein Schockierender Fund gemacht worden. Im Untergrund des Stadions wurde ein Explosivstoff entdeckt. Die Behörden sind jetzt in höchster Alarmbereitschaft und bereiten sich auf die Entschärfung vor, die heute stattfinden soll. Die Stadt wird von einer gewissen Anspannung ergriffen, während die Experten daran arbeiten, den gefährlichen Stoff zu entschärfen und die öffentliche Sicherheit wiederherzustellen.
Explosivstoff im Stadion-Untergrund: Entschärfung heute geplant
Das Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren Maßnahmen. Die Sperren rund um den Fundort greifen ab 12.30 Uhr. Die Entschärfung ist für ungefähr 13 Uhr vorgesehen. Die Evakuierung läuft planmäßig. Die Sperren werden jetzt aktiviert, teilte die Stadt um 12.30 Uhr mit.
Die Karte zeigt den Fundort und die Evakuierungszone an. Feuerwerker Frank Stommel vom Kampfmittelräumdienst wird mit seinem Team die Bombe entschärfen. Die Entschärfung begann um 13.03 Uhr.
Duisburgs neue Strategie bei Bombenfunden
Insgesamt sind 59 Einsatzkräfte vom Bürger- und Ordnungsamt, sieben der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr sowie zehn Einsatzkräfte der Polizei im Dienst.
In der Evakuierungszone (Umkreis von 300 Meter um den Fundort) sind insgesamt acht Personen betroffen, außerdem die Jugendherberge. Das Bürger- und Ordnungsamt und die Polizei sperren den Bereich ab. Vor Ort wird über Lautsprecherdurchsagen informiert.
Die Stadt Duisburg hat im Bundesleistungszentrum des Deutschen Kanu-Verbands e. V. an der Kruppstraße 30a in Duisburg-Neudorf Süd (Regattabahn) einen Aufenthaltsraum für Bürgerinnen und Bürger und Jugendherbergsgäste eingerichtet. Der Raum ist ab 12 Uhr geöffnet.
Rund um den Fundort und den Sperren wird es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Betroffen sind unter anderem der Kalkweg sowie die Kruppstraße im Bereich des Stadions. Ortskundige Autofahrer werden gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren.
Die Autobahn A 59 und die Bahnstrecke Duisburg – Düsseldorf sind nicht betroffen. Im betroffenen Bereich werden die Sirenen nach der Entschärfung Entwarnung geben.
Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter 0203 283-2000 und das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter 0800 112 13 13. Auch die Warnapp NINA informiert über Gefahrenlagen. Informationen zu Beeinträchtigungen beim öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gibt es unter www.dvg-duisburg.de.
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