Überflutung in Düsseldorf: Frau in Lebensgefahr verletzt, Ehemann fehlt

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Überflutung in Düsseldorf: Frau in Lebensgefahr verletzt, Ehemann fehlt

In der Nacht zum Donnerstag kam es in Düsseldorf zu einer schweren Überflutung, die lebensgefährliche Folgen hatte. Eine Frau wurde bei dem Unglück schwer verletzt und befindet sich nun in Lebensgefahr. Der Zustand des Ehemannes bleibt weiterhin unbekannt, nachdem er während der Überflutung verschwunden ist. Die Rettungskräfte sind noch immer mit voller Kraft im Einsatz, um den Mann zu finden. Die genauen Umstände des Unglücks werden noch genau untersucht. Wir werden Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Überflutung im Rhein: Frau in Lebensgefahr verletzt, Ehemann fehlt

Am Sonntag ist es in Düsseldorf zu einem dramatischen Unfall im Rhein gekommen. Eine 31-jährige Frau wurde bei einem Baden im Rhein von der starken Strömung überrascht und lebensgefährlich verletzt. Ihr 34-jähriger Ehemann, der ihr zu Hilfe geeilt war, bleibt derzeit verschollen.

Die Frau war am Sonntagnachmittag zum Baden kurz vor der Rheinkniebrücke in den Fluss gegangen, wie die Feuerwehr am Abend mitteilte. Sie sei von der starken Strömung überrascht worden. Ihr Ehemann und ein weiterer Angehöriger sprangen ebenfalls ins Wasser, um die hilflose Frau zu retten. Auch sie gerieten dabei in die Strömung.

Einer der Helfer konnte sich im letzten Moment unverletzt aus dem Wasser retten. Die Frau wurde später von Rettungskräften scheinbar leblos aus dem Wasser gezogen. Notfallsanitäter und Notarzt leiteten umfangreiche Wiederbelebungsmaßnahmen ein und brachten die lebensgefährlich Verletzte in ein Krankenhaus.

Suche nach dem Ehemann abgebrochen

Suche nach dem Ehemann abgebrochen

Die Suche nach dem 34-jährigen Ehemann wurde am Montagnachmittag abgebrochen. Laut Feuerwehr ist die Überlebenschance des Mannes gering. Wegen der hohen Strömungsgeschwindigkeit des Rheins sei nicht abschätzbar, wo er gefunden werden könne.

Die Frau wird nach wie vor intensivmedizinisch behandelt. Ihr Zustand bleibt kritisch.

Warnung vor Baden im Rhein

Warnung vor Baden im Rhein

Die Feuerwehr warnt vor Baden im Rhein. Baden im Rhein ist lebensgefährlich, so die Feuerwehr. 2022 rückte die Feuerwehr Düsseldorf zu insgesamt 53 Einsätzen aus, weil sich Personen im Rhein befanden. Dabei konnten 16 Menschen gerettet werden, sechs davon mussten ins Krankenhaus transportiert werden, für zwei Menschen kam jede Hilfe zu spät.

Starke Strömungen und Ebbe-Flut-Effekt machen den Rhein für Schwimmer gefährlich. Selbst geübte Schwimmer können weit unterhalb der Stelle herauskommen, an der sie ins Wasser gestiegen waren. 100 Meter oberhalb und unterhalb von Rheinhäfen gilt ein Badeverbot.

Weitere Suchaktionen in Nordrhein-Westfalen

Weitere Suchaktionen in Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen werden derzeit zwei weitere Männer vermisst. Im Kreis Steinfurt wird nach einem Unfall auf einem See ein 41-jähriger Mann vermisst. In Moers sucht die Polizei nach einem 42-jährigen Mann, der am Samstagabend mit zwei Kollegen in einem See gebadet hat.

Auf der Weser bei Petershagen starb am Samstag eine 61-jährige Wasserskifahrerin. Die Frau sei ins Wasser gestürzt, ihr Ehemann habe dann das von ihm geführte Sportboot gewendet.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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