Kriminalbeamte in Düsseldorf sehen Kiosk-Betreiber als Verdächtigen für Brandstiftung
In Düsseldorf gibt es neue Entwicklungen im Fall der Brandstiftung an einem Kiosk. Die Kriminalbeamten haben jetzt einen Verdächtigen ausgemacht, der in Zusammenhang mit dem Vorfall steht. Es handelt sich um den Kiosk-Betreiber selbst, der nun im Fokus der Ermittlungen steht. Die Polizei geht davon aus, dass der Tatverdächtige versucht hat, seinen eigenen Kiosk in Brand zu setzen, um die Versicherung zu betrügen. Die Ermittler haben Beweise gefunden, die auf eine absichtliche Brandstiftung hindeuten. Der Fall ist noch nicht abgeschlossen, aber die Polizei ist zuversichtlich, dass sie den Täter bald überführen können.
Kiosk-Betreiber als Hauptverdächtiger im Brandfall in Düsseldorf-Flingern
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass der 48-jährige Kioskbetreiber seinen eigenen Laden angezündet und damit einen tödlichen Brand verursacht hat. Ermittler der Mordkommission Lichtstraße haben in den vergangenen Tagen zahlreiche Spuren ausgewertet und eine Vielzahl an Zeugen vernommen.
Zum jetzigen Stand der Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass der Kioskbetreiber Benzin in seinem Ladenlokal verschüttet und angezündet hat. Dem Anschein nach wurde er selbst von der Explosion des Brandbeschleunigers überrascht, heißt es von Polizei und Staatsanwaltschaft.
Brandursache und Motive
Laut Ermittlern gibt es mehrere Umstände, die Motive für die Tat gewesen sein könnten. So hätten Umfeldermittlungen ergeben, dass der 48-Jährige im Streit mit einigen Anwohnern stand. Der von vornherein befristete Vertrag zur Nutzung der Kioskräumlichkeiten sollte zudem zum Jahresende 2024 auslaufen und war nicht verlängert worden. Weiterhin liegen Erkenntnisse dazu vor, dass sich der Mann wegen einer psychischen Erkrankung in Behandlung begeben hatte.
Folgen des Brandes
Der Brand hat tödliche Folgen gehabt. Der 48-Jährige starb bei der Explosion. Zwei weitere Bewohner des Hauses, 18 und 55 Jahre alt, kamen bei dem Brand ums Leben. 16 Menschen wurden verletzt. Eine Frau, die lebensgefährliche Verletzungen erlitt, befindet sich weiterhin in intensivmedizinischer Behandlung.
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