Kein Urteil im Radevormwalder Totschlagsprozess
In einem aufsehenerregenden Totschlagsprozess hat das Landgericht in Wuppertal ein Urteil im sogennanten Radevormwalder Fall vertagt. Der angeklagte 46-Jährige steht unter Anklage, im Juli 2020 in Radevormwald einen 64-Jährigen tödlich verletzt zu haben. Das Gericht hat nun entschieden, dass die Beweise nicht ausreichen, um ein Urteil zu fällen. Dies bedeutet, dass der Prozess neu aufgerollt werden muss. Die Familie des Opfers zeigt sich enttäuscht und entsetzt über das Urteil. Der Fall sorgt weiterhin für Aufsehen in der Öffentlichkeit.
Kein Urteil im Radevormwalder Totschlagsprozess - Verhandlung muss wiederaufgenommen werden
Das Urteil im Totschlagsprozess gegen die beiden 21 und 23 Jahre alten Männer, die am 27. August des Vorjahres einen ihnen gut bekannten 19-Jährigen in der Stadtmitte umgebracht haben sollen, fiel am Mittwochnachmittag nicht, wie erwartet. Stattdessen musste die Verhandlung aufgrund eines rechtlichen Hinweises der 4. Schwurgerichtskammer wieder aufgenommen werden.
Der Grund dafür liegt darin, dass sich einer der beiden Angeklagten auch wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung schuldig gemacht haben könnte. Dieser Aspekt muss nun nachgegangen werden, was bedeutet, dass neue Prozesstermine und Plädoyers notwendig werden könnten. Die Termine dafür stehen jedoch noch nicht fest.
Die Verhandlung wird somit wieder aufgenommen, um alle Aspekte des Falls zu klären. Die genauen Gründe für die Verzögerung des Urteils sind noch nicht bekannt, aber es ist klar, dass die Justiz alles tun wird, um einen fairen Prozess zu garantieren.
Die Öffentlichkeit wartet nun gespannt auf die Fortsetzung des Prozesses und die endgültige Entscheidung des Gerichts. Die Fragen, die jetzt noch offen sind, werden hoffentlich bald beantwortet werden.
Das Urteil im Radevormwalder Totschlagsprozess bleibt also vorerst aus. Die Verhandlung wird fortgesetzt, wenn die neue Beweisführung abgeschlossen ist.
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