Weeze: Die Johanneschützen haben einen neuen König
In der Stadt Weeze im Kreis Kleve hat sich ein bedeutendes Ereignis zugetragen. Die Johannesschützen, eine traditionsreiche Schützenbruderschaft, haben kürzlich ihren neuen König gekürt. Dieses Ereignis markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Stadt und der Schützenbruderschaft. Die Johannesschützen sind bekannt für ihre langjährige Tradition und ihre wichtige Rolle in der Stadtgeschichte von Weeze. Nun haben sie einen neuen Anführer, der die Verantwortung für die Zukunft der Bruderschaft übernehmen wird. Wir berichten über die Feierlichkeiten und die Erwartungen an den neuen König.
Neuer König der St. Johannes-Schützenbruderschaft Weeze gekürt
Nach einem dramatischen Wettkampf an der Vogelstange konnte Arnd Hurkens die Königswürde der St. Johannes-Schützenbruderschaft Weeze erringen. Der Wettkampf war von Beginn an spannungsgeladen und fand ein dramatisches Ende.
Nachdem die Preise gefallen waren, hatten sich vier Schützenbrüder zum finalen Schießen versammelt. Der Rumpf des Vogels hatte sich bereits gefährlich gedreht. Mit einem weiteren Schuss schien der vermeintliche Rest des Vogels gefallen zu sein. Sowohl die Schützenbrüder als auch das Publikum wollten bereits den neuen König feiern. Doch die Schießleiter sahen genauer hin und es musste festgestellt werden, dass noch ein größeres Rumpfteil an der Vogelstange hing.
Das Schießen wurde erneut aufgenommen und nach zwei weiteren Schüssen fiel dann auch schließlich das letzte Stück des Vogels mit dem 511. Schuss. Arnd Hurkens stand als neuer König fest. Eine solche Dramatik haben die Johannesschützen lange nicht beim Vogelschießen gesehen.
Nach der offiziellen Kettenübergabe und dem traditionellen Fahnenschwenken zu Ehren des neuen Throns klang das diesjährige Vogelschießen bei gutem Wetter und bester Stimmung zu später Stunde am Weezer Waldhaus aus. Zu seinen Ministern wählte der neue König Norbert Franken und Thomas Hagt. Ihnen zur Seite stehen ihre Damen Königin Astrid Hurkens sowie die beiden Ministerinnen Claudia Franken und Tanja Hagt.
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