Todliche Katastrophe im Fluss: Deutsche Opfer in der Maas haben nur geringe Überlebenschancen

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Todliche Katastrophe im Fluss: Deutsche Opfer in der Maas haben nur geringe Überlebenschancen

Ein schwerer Unfall auf dem Wasser hat am gestrigen Abend auf der Maas stattgefunden. Ein deutsches Boot ist gekippt und hat mehrere Menschenleben gefordert. Die Rettungskräfte sind sofort alarmiert worden, um die Opfer zu bergen. Leider haben die Deutschen Opfer nur geringe Überlebenschancen. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, aber es wird vermutet, dass ein technischer Defekt oder ein Fahrfehler die Ursache war. Die Ermittlungen laufen.

Todesangst in den Fluten: Deutsche vermisst nach Sprung in die Maas

Auch am Montag ging die Suche nach den zwei vermissten Deutschen weiter, die am Sonntagmorgen bei Venlo in die Maas gesprungen sind.

Die niederländische Polizei hat allerdings wenig Hoffnung, dass die beiden jungen Männer noch lebend gefunden werden. „Wir vermuten, dass die Männer tot sind. Denn nach den starken Regenfällen ist der Wasserstand in der Maas sehr hoch“, so eine Sprecherin der Polizei in Limburg auf Anfrage der Redaktion.

Die Strömung in dem Fluss sei derzeit unvorstellbar groß, da seien die Überlebenschancen für die Vermissten sehr gering.

Der tragische Vorfall

Der tragische Vorfall

Der tragische Vorfall hatte sich am Sonntag gegen 6.45 Uhr in der Nähe des Hafens in Venlo ereignet. Wie die Sprecherin der Polizei Limburg berichtet, war dort eine Gruppe von Freunden unterwegs gewesen, als einem von ihnen sein Handy ins Wasser fiel.

Ohne zu zögern, sprang er in die eiskalte und stark strömende Maas, um das Smartphone aus den Fluten zu holen. Kurz darauf sprang ein weiterer Freund etwa 30 Meter weiter in den Fluss, um seinem Kumpel zu helfen. Schließlich sprang noch ein dritter Mann in die Maas.

Passanten, die den Vorfall beobachtet hatten, alarmierten sofort die Polizei. Die Rettungskräfte, darunter mehrere Boote, ein Hubschrauber und ein spezialisiertes Team mit Sonarausrüstung, starteten sofort eine umfangreiche Suchaktion.

Doch die starke Strömung und die niedrigen Wassertemperaturen erschwerten die Suche erheblich. Die Polizei erklärte, dass der dritte Mann, ein 36-jähriger aus Venlo, es aus eigener Kraft ans Ufer geschafft habe und von Sanitätern untersucht wurde. Er blieb unverletzt.

Die beiden anderen Männer werden dagegen weiter vermisst. Bei ihnen soll es sich um einen 21-Jährigen sowie einen 22-Jährigen aus Deutschland handeln. Aus welchem Ort sie stammen, könne man aktuell noch nicht sagen, so die Polizeisprecherin.

Weitere Suche

Weitere Suche

Die Suche wurde den ganzen Sonntag fortgesetzt, wobei ein Sonarboot der Polizei eine Schlüsselrolle spielte. Gegen 10 Uhr traf ein spezialisiertes Team ein, das die Maas systematisch von der Hafenregion im Zentrum Venlos bis zur A67-Brücke bei Velden (nahe Straelen) durchsuchte. Bislang vergeblich.

Die Suche musste Sonntagabend gegen 19.30 Uhr aufgrund der Dunkelheit und der schwierigen Bedingungen unterbrochen werden.

Montag setzte die Polizei die Suche fort. Dazu sei noch ein Spezialboot aus der Gemeinde Urk angefordert worden, so die Polizeisprecherin. Auch dieses Boot verfügt über besonderen Sonar, mit dem die Rettungskräfte hoffen, die Vermissten zu finden.

Die tragischen Ereignisse in Venlo haben die Gemeinde erschüttert. Die ruft zu Achtsamkeit und Vorsicht an Gewässern auf. Die Polizei appelliert an die Öffentlichkeit, bei ähnlichen Vorfällen sofort die Rettungskräfte zu informieren und sich nicht selbst in Gefahr zu begeben.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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