Köln: Weltkriegsbombe in Westhoven ist entschärft
In der Kölner Stadtteil Westhoven ist eine Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft worden. Die Bombe, die aus dem Zweiten Weltkrieg stammt, wurde bei Bauarbeiten in der Kalker Straße entdeckt. Die Evakuierung der umliegenden Gebäude war erforderlich, um die Entschärfung durchzuführen. Die Feuerwehr und die Polizei waren vor Ort, um die Räumung zu überwachen. Nachdem die Bombe entschärft wurde, konnten die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Stadtteil Westhoven atmet auf, nachdem die Gefahr gebannt wurde.
Köln: Weltkriegsbombe in Westhoven entschärft
Bombenfund in Köln-Westhoven: Evakuierung von 1.200 Menschen
Am Dienstagmittag, den 4. Juni 2024, wurde bei Sondierungsarbeiten im Bereich Ingeborgstraße in Köln-Westhoven ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine amerikanische Zweieinhalb-Zentner-Bombe mit einem Heckaufschlagzünder. Die Bombe wiegt 125 Kilo.
Die Entschärfung der Bombe erfolgte am Abend. Die Freigabe zur Entschärfung wurde um 18.27 Uhr erteilt, teilte die Stadt Köln mit. Rund 45 Minuten später kam über die WarnApp Nina die Entwarnung durch die Feuerwehr: Die Bombe wurde erfolgreich entschärft.
Evakuierung von 1.200 Menschen
In einem Radius von 300 Metern um den Fund herum mussten die Menschen ihr Haus und ihre Wohnungen verlassen. Betroffen waren etwa 1.200 Menschen. Der gesamte Bereich sollte jedoch großräumig umfahren werden, rät die Stadt.
Von den Sperrungen waren keine Hauptstraßen, Stadtbahn- oder Zugstrecken betroffen. Betroffen war auch der Flugverkehr. Der Luftraum wurde kurzfristig für den Entschärfungszeitraum gesperrt.
Anlaufstelle für Evakuierte
Eine Anlaufstelle wurde in der Gereon-Kaserne (ehemals Mudrakaserne), Kölner Straße 262, Köln-Westhoven, eingerichtet. Etwa 40 Menschen nahmen das Angebot wahr.
Infos: So funktioniert eine Bombenentschärfung
Foto: Stadt Köln
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