Der Künstler Ansgar Skiba eröffnet eine Ausstellung in Grevenbroich.

Künstler Ansgar Skiba eröffnet Ausstellung in Grevenbroich

Der talentierte Künstler Ansgar Skiba wird seine neueste Ausstellung in Grevenbroich eröffnen, die mit Spannung erwartet wird. Skiba, bekannt für seine einzigartigen und faszinierenden Kunstwerke, wird eine Vielzahl seiner Werke präsentieren, die von Farben, Formen und Emotionen inspiriert sind. Die Ausstellung wird eine künstlerische Reise durch Skibas kreative Welt bieten und Besucher aus Nah und Fern anlocken. Skiba selbst freut sich darauf, seine Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren und mit den Besuchern über die Kraft der Kunst zu diskutieren. Die Ausstellung verspricht eine inspirierende und bereichernde Erfahrung für alle Kunstliebhaber und Interessenten zu werden. Ein absolutes Muss für alle, die die Schönheit und Vielfalt der Kunst schätzen.

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Künstler Ansgar Skiba zeigt beeindruckende Ausstellung in Grevenbroich

Am Sonntag wurde im Museum Villa Erckens eine Ausstellung von einem Künstler mit einer besonderen Biografie eröffnet: Ansgar Skiba, 1959 in Dresden geboren, durfte schon im zarten Alter von 14 Jahren ein Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste in seiner Heimatstadt absolvieren. Mit 16 hätte er dann so richtig loslegen können – wenn er nicht als „politisch unzuverlässig“ gegolten hätte. So kam er später nach Düsseldorf und studierte dort bei Gotthard Graubner. Die neue Ausstellung lässt staunen. Da sind die großformatigen Bilder in unzähligen Blautönen, da macht der Künstler im wahrsten Sinne des Wortes die Welle. Die Farbe ist so dick aufgetragen, dass man zunächst annehmen könnte, dass der Künstler noch andere Materialien verwendet hat – hat er aber nicht. „Ich verarbeite rund eine Tonne Ölfarbe pro Jahr“, sagt Ansgar Skiba. Mit diesem großzügigen Einsatz von Farbe formt er Wellen, die den Bildern enorme Kraft und Dynamik verleihen. Ganz anders dagegen die normalen Formate, die der Künstler „Nachtstücke“ nennt. Es sind sehr poetische Bilder. Das hat vielleicht damit zu tun, dass Ansgar Skiba alle Orten kennt, wo Caspar David Friedrich einst gewirkt hatte, wo er sich inspirieren ließ. Er will aber kein „Caspar David Friedrich 2.0“ sein, wobei ihm eine gewisse Romantik schon am Herzen liegt. Ihren spezifischen Reiz bekommen die Bilder durch die rund 40 Farbschichten, wobei es sich hier nicht um Öl-, sondern um Acrylfarben handelt. Der Künstler arbeitet im Wesentlichen vor Ort in der Natur und bei Nacht. Im Atelier erfolgt dann der Feinschliff. Neben Blautönen ist das Gelb die zweite Farbe, sie ist dem Mond vorbehalten, der meistens ein Halbmond ist. Eine seltene Technik ist das Malen mit dem Silberstift. Dass Ansgar Skiba sie perfekt beherrscht, wird beim Anblick der wenigen Exponate schnell deutlich. Auf einem Bild scheint eine Frau Eins zu werden mit dem Wasser, auf dem sie zu treiben scheint. Wasser in allen Aggregatzuständen ist ein beliebtes Motiv des Dresdeners. Menschen sucht man bei den jetzt gezeigten Bildern allerdings vergeblich – lediglich ein paar Schiffe als Objekte, die von Menschenhand gemacht sind, sind auf einem Bild zu sehen. Das Kontemplative spielt in seinem Werk eine große Rolle.

Ansgar Skiba präsentiert fesselnde Werke im Museum Villa Erckens

Ein poetischer Titel war Ansgar Skiba für seine Ausstellung in Grevenbroich wichtig. Er entschied sich für „Sehnsuchtsorte Meer und Gebirge“. Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Mai geöffnet, und zwar zu folgenden Zeiten: mittwochs, donnerstags, samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 13 Uhr.

Uwe Köhler

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