Crash Eagles Kaarst haben in Iserlohn etwas gutzumachen​

Crash Eagles Kaarst auf dem Weg zur Revanche gegen die Samurai Iserlohn

Nach einem spielfreien Wochenende steht für die Crash Eagles Kaarst in der Skaterhockey-Bundesliga am Samstag eine Neuauflage des DM-Finales von 2017 an, das die Kaarster damals gewannen. Diesmal treffen sie auf die Samurai Iserlohn.

Die Samurai befinden sich aktuell auf dem achten Platz der Tabelle und konnten zuletzt, ähnlich wie Kaarst, einen Kantersieg gegen den IHC Atting einfahren. Das Heimspiel in Iserlohn wird für die Eagles eine Herausforderung, wie sie im letzten Jahr feststellen mussten, als sie eine ordentliche Abreibung erlitten.

Die Samurai konnten damals zwei Eishockey-Profis, Kevin Orendorz (EC Bad Nauheim) und Max Faber (Kassel Huskies), aufbieten, die beide auch exzellente Skaterhockeyspieler sind. Zu den Nationalspielern Constantin Wichern, Tim Linke, Marius Riepe und im Tor Sven Rotheuler gehören die Iserlohner zu den stärksten Mannschaften der Liga.

„Daher sind die Iserlohner sicher ein klarer Play-off-Kandidat und besser als der aktuelle Tabellenplatz“, sagt Eagles-Vorsitzender Georg Otten.

Die Torhüter im Fokus

In der kleinen Halle in Iserlohn dürfte es verstärkt auf die Torhüter ankommen. Die Eagles verfügen in Max Drücker und Roman Lienaerts über das jüngste Torwartduo der Liga. „Beide zeigen im Training und Spiel regelmäßig starke Leistungen und entwickeln sich bestens“, so Eagles-Coach Andre Ehlert.

Offensivstärke der Eagles

Offensiv hat aktuell Kaarst mehr zu bieten. In der aktuellen Scorerliste liegt Thimo Dietrich auf dem zweiten Rang, gefolgt von Moritz Otten, Tim Niklas Wolff (Rang sechs) und Lennart Otten, der Zehnter ist. Bester Samurai ist Tim Linke auf dem 13. Rang.