Mettmann: Aule-Vorstand wegen Demo-Teilnahme in Tracht angegriffen
Der Vorstand des Aule-Vereins in Mettmann wurde kürzlich bei einer Demonstration angegriffen, weil er in Tracht gekleidet war. Die Demo-Teilnahme des Vorstandes sorgte für Kontroversen und führte zu einem Vorfall, bei dem er physisch angegriffen wurde. Die traditionelle Tracht des Aule-Vereins stieß bei einigen Demonstranten auf Unverständnis und Aggression. Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Spannungen und Konflikte, die in der Gesellschaft durch kulturelle Unterschiede und Identitäten entstehen können. Die Polizei ermittelt in dem Fall und sucht nach den Tätern, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
AuleVorstand in Tracht angegriffen: Kritik wegen DemoTeilnahme an Rechtsextremen
Üble Kritik haben die Aulen Mettmanner zu lesen bekommen – wie der Vorsitzende Friedhelm Kückels in einer Erklärung vor Eröffnung der Mitgliederversammlung am Sonntag berichtete. Dass der Vorstand der Aulen Mettmanner in historischer, blauer Leinentracht, mit leuchtend rotem Halstuch und dem Mini-Holzschuh als Knoten-Ersatz an der Stadtdemonstration gegen Rechtsextreme und Rassismus teilgenommen habe, sei von einem Briefschreiber kritisiert worden.
„Uns ist deshalb Parteilichkeit und schlechte Recherche vorgeworfen worden“, machte Kückels öffentlich. „Als dann auch noch ein Bogen zum Potsdamer Treffen geschlagen wurde, wusste ich, woher hier der Wind weht.“ Kückels machte unter großem Applaus der Anwesenden deutlich: „Die Aulen Mettmanner sind überparteilich und an keine Konfession gebunden. Aber wir stehen uneingeschränkt für die Grundwerte Deutschlands ein. Um es mit den Worten der Bürgermeisterin zu sagen: Nie wieder – das ist jetzt.“ Entsprechend habe er dem Kritiker geantwortet.
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