Unwetterwarnung für Deutschland: Schwere Gewitter und Regenfälle erwartet
Fußballfans und Ausflügler müssen sich am Samstag in Teilen Deutschlands erneut auf heftige Unwetter einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach rechnet Samstagabend und in der Nacht zum Sonntag mit einer Schwergewitterlage, die vom Südwesten und Westen bis zur Mitte Deutschlands reichen dürfte.
Schwere Gewitter mit extrem heftigem Starkregen zwischen 40 und 80 Liter pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden und großer Hagel um drei Zentimeter seien dann möglich, teilte der DWD am Freitag mit. Der Sommer schaltet erstmal einen Gang zurück.
Aussichten für Juli
Die Menschen in Nordrhein-Westfalen können sich auf ein heißes Wochenende einstellen, sollten aber auch den Regenschirm griffbereit haben. Ab Samstagnachmittag sei mit Schauern und Gewittern sowie Temperaturen von bis zu 29 Grad zu rechnen.
Am Samstagabend trifft die deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft in Dortmund auf Dänemark. Die Aussichten für NRW:
Unwettergefahr in der Nacht zum Sonntag
In der Nacht zum Sonntag könne es zu gewittrigen Regenfällen mit Unwettergefahr durch Starkregen, Sturm und Hagel kommen. Tagsüber bleibe das Wetter am Sonntag weiter stark bewölkt mit kräftigem Regen und Gewittern. Die Temperaturen erreichen voraussichtlich nur noch bis zu 22 Grad.
Wetter im Rest von Deutschland
Am Sonntagmorgen und -vormittag sei mit schweren Gewittern im Norden und Nordosten zu rechnen, die aber voraussichtlich etwas schwächer ausfallen als in der Nacht. Danach folge teils kräftiger und länger anhaltender Regen.
Vom Westen und Südwesten bis in den Norden und Nordosten dürften bis Sonntagabend gebietsweise 20 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, stellenweise könnten es auch 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb von sechs bis zwölf Stunden werden.
Viel Regen Insgesamt könnten von Samstagabend bis Sonntagabend vor allem im Westen und Südwesten durch die Gewitter in einigen Regionen extreme Regenmengen von mehr als 100 Litern pro Quadratmeter zusammenkommen. Betroffen seien das westliche Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, das Saarland und westliche Hessen sowie Nordrhein-Westfalen, prognostizierte der DWD.
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