Düsseldorf: In einer bemerkenswerten Entwicklung hat der Fußball-Nachwuchs begonnen, ohne Körperkontakt gegeneinander anzutreten. Diese ungewöhnliche Maßnahme wurde eingeführt, um die Gesundheit der Spieler zu schützen und das Risiko einer potenziellen Infektion durch engen Kontakt zu minimieren. Das Training und die Spiele werden nun unter strengen Sicherheitsvorkehrungen abgehalten, um die Gesundheit und Sicherheit der jungen Sportler zu gewährleisten. Diese Veränderung markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer verantwortungsbewussten und gesundheitsorientierten Sportpraxis in der Region. Die Entscheidung, auf Körperkontakt zu verzichten, zeigt das Engagement der Vereine und Organisatoren, den Sportbetrieb aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die aktuellen Herausforderungen der Gesundheitskrise zu bewältigen.
Düsseldorf: Flag Football Begegnung zwischen Panther Nachwuchs und NFL Academy, NFL Academy triumphiert über Düsseldorfer Panther U-Team im Flag Football Spiel
Der Panther-Vorsitzende Willi Sauer wusste es vorher. „Gegen die NFL Academy können wir eigentlich nicht gewinnen“, meinte der Vorsitzende von Europas ältestem noch existierenden American Football-Verein. „Aber es ist eine Anerkennung für unsere Nachwuchsarbeit, dass wir gegen die Europa-Auswahl spielen dürfen.“ Und wie Sauer vermutet hatte, gewann das in London residierende Team der NFL Academy gegen die U20 Mannschaft der Panther mit 51:19 Punkten. Und doch holten sich die Jung-Panther ein Lob von Alexander Steinfort, dem Geschäftsführer der NFL Deutschland mit Sitz in Düsseldorf, ab. „Die Panther sind das beste U20-Team Deutschlands“, meinte der gebürtige Düsseldorfer Steinforth.
Das Freundschaftsspiel des Football-Nachwuchses war aber nur ein Programmpunkt des „Football Development Weekends“, bei dem die stärkste American-Football-Liga der Welt, die National Football League (NFL), im Arena-Sportpark Düsseldorf ihre Zelte aufschlug. Im Mittelpunkt stand dabei die körperlose Variante des American Footballs, der sogenannte Flag Football. Und der Höhepunkt des Wochenendes war die Ankündigung, dass es demnächst auf der Bezirkssportanlage in Garath zwei Flag Football-Spielfelder geben wird.
Eines davon werden die New England Patriots, der mehrfache Gewinner der Super Bowl genannten US-amerikanischen Meisterschaft, finanzieren. „Mit den New England Patriots kommt eines der erfolgreichsten Football-Teams der amerikanischen Profiliga nach Düsseldorf. Ein toller Gewinn für die Sportstadt Düsseldorf und ein Beleg, dass Football auch hier in Deutschland immer populärer wird“, erklärte Oberbürgermeister Stephan Keller. „Unser gemeinsames Ziel ist es, das führende Flag Football-Projekt Deutschlands zu werden. Die Partnerschaft mit den Patriots ist auf diesem Weg ein wichtiger Meilenstein für uns.“
Möglicherweise gibt es ja auch Spieler aus Düsseldorf, die in der deutschen Flag Football-Auswahl stehen, wenn 2028 die Sportart erstmals bei Olympischen Spielen dabei ist. Vor Kurzem hatten die Panther und der Football-Proficlub Rhein Fire die Firecats, ein Flag Football-Gemeinschaftsprojekt, ins Leben gerufen. „Wir können alle gemeinsam etwas schaffen, was es so in Deutschland für Flag Football noch nicht gab“, freut sich Sauer. „Mit professionellen Strukturen auf allen Ebenen und einer starken Jugend als Fundament haben wir ein nachhaltiges Konzept entwickelt. Die Düsseldorf Firecats werden durch die Erfahrung und das Engagement von Rhein Fire, den Düsseldorf Panthern und allen anderen Beteiligten den Flag Football in Düsseldorf und Deutschland bereichern.”
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