Düsseldorf-Wersten: Familienstreit eskaliert - Großeinsatz für die Polizei
Die Stadt Düsseldorf wurde am vergangenen Wochenende von einem heftigen Familienstreit in Wersten erschüttert. Die Auseinandersetzung zwischen den Familienmitgliedern eskalierte so sehr, dass die Polizei einen Großeinsatz starten musste. Mehrere Streifenwagen und Einsatzkräfte waren vor Ort, um die Situation zu beruhigen und weitere Eskalationen zu verhindern. Laut Polizeiangaben wurden mehrere Personen verletzt und mussten ärztlich versorgt werden. Die genauen Hintergründe des Streits sind noch unklar, jedoch wird eine intensive Ermittlung seitens der Behörden durchgeführt, um Licht ins Dunkel zu bringen. Die Bewohner von Düsseldorf-Wersten sind schockiert über die Gewalt, die sich in ihrer Nachbarschaft abgespielt hat.
Familienstreit in Düsseldorf Wersten eskaliert: Großeinsatz für Polizei und Feuerwehr
Der vermeintliche Hilferuf eines 42-jährigen Vaters am Dienstagnachmittag gegen 16.40 Uhr in Wersten entwickelte sich zu einem großen Polizeieinsatz. Weil sich Unbeteiligte in die beabsichtigten Ingewahrsamnahmen einmischten und die Maßnahmen störten, waren im Ergebnis mehr als ein Dutzend Funkstreifen an dem Einsatz beteiligt, Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei wurden beschimpft und bedroht. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet. Nach einem Notruf bei der Feuerwehr wurden die Einsatzkräfte der Wache Wersten zu der Wohnung des Vaters an der Leverkuser Straße gerufen. Er und sein 22-jähriger Sohn waren in Streit geraten und der Vater drohte nun an, sich umzubringen.
Vater droht mit Selbstmord: Polizeieinsatz in Wersten mit aggressiven Täterfolgen
Die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr trafen auf eine aufgeheizte Stimmung und hohes Aggressionspotenzial bei den beiden Tatverdächtigen. Möglicherweise waren zu diesem Zeitpunkt auch Drogen im Spiel. Schließlich wurden die beiden Personen getrennt und fixiert. Insbesondere der Sohn sperrte sich gegen die Maßnahmen und biss einen Beamten. Es wurden Cannabis, Schlagringe und eine Präzisionsschleuder sichergestellt. In der Zwischenzeit hatten sich einige Unbeteiligte vor der Tür versammelt und störten den Transport zur Wache. Mit weiteren Unterstützungskräften konnte die Lage vor Ort bereinigt werden. Eine Unterbringung des Vaters nach dem Psychisch-Kranken-Gesetz (PsychKG) wurde geprüft, jedoch verneint. Die beiden Männer wurden nach Entnahmen von Blutproben ins Polizeigewahrsam überstellt.
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