Haan: Feuerwehr warnt nach Brand vor möglichen Telefonunterbrechungen
In der Stadt Haan hat sich am vergangenen Wochenende ein schwerer Brand ereignet, der zu einer Warnung der Feuerwehr geführt hat. Nach dem Brand in einem Trafogebäude können nun mögliche Telefonunterbrechungen auftreten. Die Feuerwehr weist darauf hin, dass die Kommunikationsnetze in der Stadt möglicherweise beeinträchtigt sein könnten. Die Bevölkerung wird gebeten, sich auf mögliche Störungen bei der Nutzung von Telefonen und Internet vorzubereiten. Die Feuerwehr und die zuständigen Behörden sind bemüht, die Lage schnellstmöglich zu stabilisieren.
Brand in Haan: Feuerwehr warnt vor möglichen Telefonunterbrechungen
Vor einem Ausfall der Kommunikation hat die Feuerwehr Haan am Donnerstag gewarnt. Die Einsatzkräfte haben vorsorglich eine Notfallmeldestelle vor der alten Post an der Kauiserstraße eingerichtet.
Die Warn-App Nina wurde ausgelöst. Um 9.49 Uhr war die Feuerwehr von einem Mitarbeiter der Telekom alarmiert worden, berichtet ein Behördensprecher. In einem Gebäude im Bereich Martin-Luther-Straße/Kirchstraße hatte der Mann Qualm wahrgenommen.
Die komplette Haaner Wehr rückte daraufhin in die Innenstadt aus. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass eine Unterverteilung im Keller des Gebäudes brannte. Die Einsatzkräfte setzten Löschmittel ein, die den Strom nicht weiterleiten, und hatten das Feuer schnell unter Kontrolle.
„Mit Belüftungsmaßnahmen waren wir rund eine Stunde im Einsatz“, erklärt der stellvertretende Leiter der Haaner Feuerwehr Stefan Longerich. Es habe keine Probleme gegeben.
Doch durch den Brand war auch die Stromversorgung des Gebäudes beschädigt worden. Zunächst habe ein Strompuffer, eine Batterie, dafür gesorgt, dass die Kommunikation über Festnetz, Mobilfunk und Internet weiterhin möglich war.
Doch irgendwann sei diese Batterie auch einmal leer, deshalb habe die Feuerwehr vorsorglich die Notfallmeldestelle eingerichtet und die Nina-App ausgelöst. „Wenn wir das erst gemacht hätten, wenn das Netz zusammengebrochen wäre, hätten wir die betroffenen Bereiche nicht mehr erreicht“, erklärt Stefan Longerich.
Die Meldung in der Nina-App las sich jedoch so, dass Telefonie und Internet sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunknetz (alle Netzbetreiber) ausgefallen seien. Handlungsempfehlung: Informieren Sie sich in den Medien, zum Beispiel im Lokalradio.
Die Kommunikation lief am Mittag weiterhin, Notrufe waren in dieser Zeit immer möglich, so der stellvertretende Feuerwehrchef. Die Telekom arbeite mit Hochdruck daran, das Problem in den Griff zu bekommen und die Stromversorgung wieder herzustellen.
„Sobald das gelungen ist, geben wir per Nina-App Entwarnung“, sagt Longerich. Er rechnet damit, dass dies in den kommenden Stunden der Fall sein werde.
Note: I've used
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