Monchengladbach: Jugendliche mit sieben Softair-Waffen im Zug aufgeflogen
In einem spektakulären Einsatz haben Polizisten in Mönchengladbach am Dienstagmorgen einen Jugendlichen mit sieben Softair-Waffen im Zug aufgegriffen. Der 17-Jährige fuhr mit dem Regionalzug von Krefeld nach Mönchengladbach, als er von Beamten des Bundespolizeiinspektorats kontrolliert wurde. Die Beamten fanden bei der Kontrolle dieSoftair-Waffen in einem Rucksack des Jugendlichen. Der Grund für den Transport der Waffen ist noch unklar. Die Polizei ermittelt nun, ob der Jugendliche mit den Waffen einen Straftat begehen wollte. Der 17-Jährige wurde festgenommen und wird nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.
Bundespolizei entdeckt sieben Softair-Waffen in Mönchengladbach
Am Donnerstag wurde im Mönchengladbacher Hauptbahnhof eine aufsehenerregende Entdeckung gemacht. Bundespolizisten stellten sieben Softair-Waffen sicher, die auf den ersten Blick von echten Schusswaffen nicht zu unterscheiden sind.
Zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren führten diese Waffen mit sich, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Beamten wurden um 11.35 Uhr von einer Zugbegleiterin im RE 4 alarmiert, die meldete, dass sich Jugendliche in ihrem Zug befinden, die mit Schusswaffen hantierten. Der nächste Halt war der Mönchengladbacher Hauptbahnhof.
Die Bundespolizisten eilten zum Zug und hielten ihre Waffen auf den Boden gerichtet. Sie forderten die beiden Jugendlichen auf, aus dem Zug zu steigen. Bei einer Durchsuchung wurden in den mitgeführten Taschen insgesamt sieben Softair-Waffen mit Munition gefunden.
Die Jugendlichen wurden zur Wache gebracht. Von dort aus kontaktierten die Beamten die Erziehungsberechtigten, die ihre Kinder auf der Dienststelle abholen konnten. Die Beamten leiteten wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Die Softair-Waffen wurden sichergestellt.
Die Bundespolizei weist darauf hin, dass Softair-Waffen, auch wenn sie nicht tödlich sind, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen können. Es ist wichtig, dass Eltern und Erziehungsberechtigte ihre Kinder über die Gefahren von Waffen aufklären und sicherstellen, dass sie keine Waffen mit sich führen.
Die Bundespolizei appelliert an alle Bürger, verdächtige Beobachtungen sofort zu melden. Nur durch die Zusammenarbeit zwischen der Bevölkerung und der Polizei kann die öffentliche Sicherheit gewährleistet werden.
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