- Bericht aus Langenfeld: Fabian Kippenberg soll neuer Bürgermeister von Mettmann werden
- Langenfelds CDU-Fraktionschef Kippenberg soll Mettmanns neuer Bürgermeister werden
- Ein erfahrener Politiker
- Ein engagierter Feuerwehrmann
- Ein bekannter Gesicht in der Region
- Eine emotionale Entscheidung
- Ziele und Ambitionen
Bericht aus Langenfeld: Fabian Kippenberg soll neuer Bürgermeister von Mettmann werden
Im Rhein-Kreis Mettmann steht ein PERSONALWECHSEL bevor. Laut aktuellen Informationen soll Fabian Kippenberg, derzeitiger Erster Beigeordneter der Stadt Langenfeld, zum neuen Bürgermeister von Mettmann ernannt werden. Diese Entscheidung würde eine bedeutende Veränderung in der Kommunalpolitik der Region bedeuten. Als Erster Beigeordneter hat Kippenberg bereits Erfahrungen in der Verwaltung und Politik gesammelt und könnte somit die Führung der Stadt Mettmann erfolgreich übernehmen. Wir werden Sie über die weiteren Entwicklungen in diesem Prozess auf dem Laufenden halten.
Langenfelds CDU-Fraktionschef Kippenberg soll Mettmanns neuer Bürgermeister werden
Die CDU Langenfeld hat einen neuen Kandidaten für den Bürgermeisterposten gefunden: Fabian Kippenberg, der derzeitige CDU-Fraktionschef in Mettmann. Die Findungskommission der CDU Langenfeld hat ihn einstimmig als ihren Favoriten ausgewählt.
Kippenberg, der gebürtige Mettmanner, würde, sofern sich der Parteitag für ihn entscheidet, sofort seinen (zweiten) Wohnsitz in Langenfeld nehmen, sein bisheriges CDU-Ratsmandat in Mettmann spätestens zum ersten Quartal 2025 abgeben und sich mit einem 100-prozentigen Commitment der neuen Herausforderung stellen.
Ein erfahrener Politiker
Fabian Kippenberg bringt eine umfangreiche politische Erfahrung mit. Er war 15 Jahre im öffentlichen Dienst tätig, unter anderem als stellvertretender Pressesprecher der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk. Seit 2009 sitzt er für die CDU im Mettmanner Stadtrat, unterbrochen wurde seine kommunalpolitische Tätigkeit durch einige Auslandsjahre (2017-2020) in Johannesburg (Südafrika), London und Zürich.
Seit 2020 ist er Fraktionsvorsitzender der CDU und sitzt dem Fachausschuss für strategische Stadtplanung und Stadtentwicklung vor. Von 2014 bis 2017 war er als stellvertretender Bürgermeister in Mettmann tätig.
Ein engagierter Feuerwehrmann
Kippenberg ist seit 24 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr (Rettungsassistent) und war zuletzt Feuerwehrverbandsführer im Kreis Mettmann. Als Brandoberinspektor hat er die höchstmögliche Stufe auf der Karriereleiter eines ehrenamtlichen Feuerwehrmannes erklommen.
Ein bekannter Gesicht in der Region
Über die Grenzen Mettmanns bekannt wurde er durch seine Bewerbung als CDU-Kandidat für den Wahlkreis Mettmann-Süd bei der Bundestagswahl in 2021. Die Wahl fiel zwar dann auf Klaus Wiener, aber er hatte dadurch die Gelegenheit, sich in den anderen Stadtverbänden im Kreis Mettmann vorzustellen.
Überdies habe seine Agentur für Kommunikation und Gestaltung seit 2009 einige Stadtverbände und Bürgermeister-Kandidaten bei ihren Wahlkampagnen betreut. Ich bin in der CDU-Familie gut vernetzt, sagt der 43-Jährige.
Eine emotionale Entscheidung
Just hat Fabian Kippenberg seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht – im gemeinsamen Urlaub, vor einer Traumkulisse samt türkisblauen Indischen Ozean. Dem Vernehmen nach soll sie ebenso Ja gesagt haben, wie die Langenfelder Findungskommission.
Ziele und Ambitionen
Das Auswahlverfahren der Findungskommission habe er als sehr intensiv erlebt. Das war fast wie ein Assessment-Center. Jetzt ist er gespannt, gegen welche Kandidaten er beim Aufstellungsparteitag im Spätsommer antreten wird.
Mettmanns CDU-Vorsitzende Gabriele Hruschka sagt, es sei eine Ehre, wenn man von solch einem etablierten Stadtverband wie Langenfeld gefragt werde. Kippenberg habe sie frühzeitig über die Anfrage informiert. Auch die CDU-Ratsfraktion weiß es seit etlichen Tagen.
Hruschka hat aus ihrer Sympathie für Bürgermeisterin Sandra Pietschmann nie einen Hehl gemacht. Sie sei mit der Mettmanner SPD in konstruktiven Gesprächen über eine zweite Amtszeit von Pietschmann als Bürgermeisterin.
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