Japan: Vermisste Schwimmerin geborgen - 80 Kilometer vor der Küste
In Japan ist ein wahres Mirakel geschehen. Eine 22-jährige Schwimmerin, die vor vier Tagen während eines Schwimmbadbesuchs im Meer verschwand, wurde nach intensiver Suche von der Küstenwache gerettet. Die Frau war 80 Kilometer vor der Küste Japans gefunden worden, nachdem sie offenbar stundenlang im Wasser getrieben hatte. Der Zustand der Frau wird als stabil beschrieben. Die genauen Umstände ihres Verschwindens sind noch unklar. Die japanische Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären.
Japan: Vermisste Schwimmerin rettet sich nach stündiger Odyssee
Eine junge Chinesin ist nach einer dramatischen Rettungsaktion von einem Frachtschiff gerettet worden, nachdem sie während des Schwimmens an einem japanischen Strand aufs offene Meer hinausgetrieben wurde.
Am Montagabend (Ortszeit) hatte sich die Frau vor der Hafenstadt Shimoda im Wasser erfrischt, als sie plötzlich verschwand, sagte ihre Freundin der japanischen Küstenwache in einem Notruf.
Die Frau trieb in einem Schwimmring mehr als 80 Kilometer durch den Pazifischen Ozean, ehe sie 37 Stunden nach ihrem Verschwinden von der Crew eines Frachtschiffs am frühen Mittwochmorgen vor der Südspitze der Halbinsel Boso entdeckt wurde.
Die Besatzung bat einen vorbeifahrenden Gastanker um Hilfe. Zwei Mitglieder der Crew sprangen ins Meer und retteten die Frau, teilten Behördenvertreter mit.
Mit einem Hubschrauber der Küstenwache wurde sie an Land geflogen. Die junge Frau war etwas dehydriert, aber sonst bei guter Gesundheit, hieß es.
Nach einer medizinischen Untersuchung in einer nahe gelegenen Klinik ging sie ihrer Wege.
Die Küstenwache erklärte, die Frau könne von Glück reden, dass sie die mehr als 80 Kilometer lange Treibfahrt überlebt habe. Es hätten gleich mehrere Bedrohungen gelauert: tagsüber ein möglicher Hitzeschlag unter der sengenden Sonne, nachts eine Unterkühlung und im Dunkeln die Gefahr, von einem Schiff gerammt zu werden.
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