Bundeswahl 2024: Joe Biden - Unterstützer fordern Aufgabe der Kandidatur

Index

Bundeswahl 2024: Joe Biden - Unterstützer fordern Aufgabe der Kandidatur

In den Vereinigten Staaten von Amerika läuft die politische Debatte auf Hochtouren. Unterstützer des amtierenden Präsidenten Joe Biden fordern inzwischen Aufgabe der Kandidatur für die anstehende Bundeswahl 2024. Die Gründe für diese Forderung sind vielfältig. Einige sehen die Altersfrage als entscheidenden Faktor an, andere kritisieren die fehlende politische Dynamik des Amtsinhabers. Die Frage nach einer möglichen Nachfolge wird immer lauter und die Demokraten stehen vor einem schwierigen Entscheid.

Biden-Kandidatur in Gefahr: Erster Senator fordert Rückzug

Während Joe Biden sich auf seine erste Solo-Presskonferenz dieses Jahres vorbereitete, versuchte sein Wahlkampfteam auf dem Kapitolshügel Überzeugungsarbeit zu leisten. Dort trafen am Donnerstag seine Wahlkampfmanagerin Jen O’Malley Dillon, sowie die Top-Strategen Mike Donilon und Steve Ricchetti mit den demokratischen Senatoren zusammen, um aufzuzeigen, wie der 81-jährige Präsident gegen Donald Trump gewinnen will.

Ein wenig Erfolg versprechendes Unterfangen, wie ein Senator gegenüber der „Washington Post“ die Stimmung an Bidens alter Wirkstätte beschrieb. Falls deren Mission es sei, zu verkaufen, dass sich seit dem Debatten-Desaster Ende Juni nur wenig in dem Rennen verändert habe, könnten sie sich den Besuch ersparen. „Niemand wird ihnen glauben.

Die Fraktion wolle „überzeugende Beweise sehen, dass eine Kehrtwende möglich ist.“ Dafür gibt es nach einer Analyse der ehemaligen Kommunikationsdirektorin Bidens im Weißen Haus, Kate Bedingfield, bisher nicht einen Anhaltspunkt. „Wenn sie Daten haben, die zeigten, wie der Präsident gewinnen könne, gehörten die auf den Tisch. „Die Leute wollen einen klaren Weg sehen.

Erster Senator fordert Rückzug von Biden

Erster Senator fordert Rückzug von Biden

Der Präsident wankt. Spekulationen über Bidens Gesundheitszustand sind aufgekommen. Die Realität ist eine andere. Seit der Debatte hat Biden in den nationalen Umfragen im Schnitt 2,5 Prozent auf Trump verloren. Der liegt nun laut „Real Clear Politics“ mit einem Vorsprung von mehr als drei Prozent vorn.

Da die Wahlen nicht national, sondern in den Bundesstaaten entschieden werden, sind die Ergebnisse der Erhebungen in den Swing States noch verheerender. Biden liegt überall zurück. Selbst in Wisconsin, wo er vor der Debatte noch geführt hatte. Dort sorgte eine Umfrage der Senioren-Lobby AARP für Aufsehen, die Biden jetzt sechs Prozent hinter Trump sieht.

Die Analyse eines Parteistrategen bringt die Panik bei den Demokraten auf den Punkt. „Biden ist ein Mühlstein.

Die Lage wird von einigen Demokraten als so dringend empfunden

Die Lage wird von einigen Demokraten als so dringend empfunden

Die Menschen glaubten nicht, dass er gewinnen könne „und haben Angst vor einer weiteren Trump-Präsidentschaft“. Mehrere andere Senatoren hatten bereits zu erkennen gegeben, dass sie Zweifel an der Kandidatur Bidens haben.

Vom ehemaligen Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Kaine über den Chef des Geheimdienstausschusses Mark Warner bis zu Schwergewichten wie Michael Bennet, Richard Blumenthal, Jon Tester, Sherrod Brown und Chris Murphy waren in den vergangenen Tagen Vorbehalte und Bedenken zu vernehmen.

Auch im Repräsentantenhaus gab es neue Verzichtsforderungen, die Minderheitsführer Hakeem Jeffries klarstellen ließen, dass die Diskussion über die Zukunft Bidens weitergeht. „Wir werden offene, umfassende und klarsichtige Gespräche haben.“

Konsequenzen gezogen hat bereits eine der wichtigsten Stimmen und Geldgeber in Hollywood. Team Biden versuchte bis zur letzten Minute, die Veröffentlichung eines Meinungsbeitrags von George Clooney in der New York Times zu verhindern. Vergeblich. Darin sprach der Oscar-Preisträger eine Wahrheit aus, vor der immer weniger ehemalige Biden-Unterstützer die Augen verschließen. „Die eine Schlacht, die er nicht gewinnen kann, ist der Kampf gegen die Zeit.

Bei einem 30-Millionen-Dollar Fundraiser mit Barack Obama und Jimmy Kimmel in Hollywood habe er schon einen Vorgeschmack von der Verfassung des Präsidenten erhalten. Er sei weder der „Joe `big fucking deal` Biden von 2010“ noch der zehn Jahre später gewesen. „Es war derselbe Mann, den wir bei der Debatte sehen konnten“. Es werde nun Zeit, das Richtige zu tun. „Joe Biden ist ein Held, der die Demokratie 2020 gerettet hat. Er muss es 2024 noch einmal tun.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up