Düsseldorf: Rheinmetall erhält Milliarden-Auftrag von Bundeswehr.

Die Rheinmetall AG hat einen Milliarden-Auftrag von der Bundeswehr erhalten. Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf wird modernste Ausrüstung für die deutsche Armee liefern, um deren Verteidigungsfähigkeit zu stärken. Der Auftrag umfasst die Lieferung von Panzerfahrzeugen, Artillerie und weiterem Equipment im Wert von mehreren Milliarden Euro. Diese Entscheidung ist Teil der Bemühungen der Bundesregierung, die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu verbessern und die Sicherheit zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit zwischen Rheinmetall und der Bundeswehr ist von großer Bedeutung für die Rüstungsindustrie und unterstreicht die Verantwortung des Unternehmens für die Sicherheit des Landes.

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Rheinmetall erhält MilliardenAuftrag von Bundeswehr für Panzerfahrzeuge

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern liefere der Truppe bis zu 123 Panzerfahrzeuge, teilte Rheinmetall mit. Der Auftrag sei am Donnerstag unterzeichnet worden. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hatte die entsprechende Vorlage bereits im März gebilligt. Der Auftragswert umfasse auch Serviceleistungen und liege bei rund 2,7 Milliarden Euro. Die Auslieferung des auf dem Radpanzer Boxer basierenden „Schweren Waffenträgers Infanterie“ solle ab 2025 beginnen und bis 2030 dauern. Sie sollen dann bei der Bundeswehr den Waffenträger Wiesel ersetzen.

Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall legt kräftig zu

Deutlich stärkeres Plus als 2023. Rheinmetall profitiert von Auftragsflut.

„Um dem Heer schnellstmöglich die benötigten Gefechtsfahrzeuge zur Verfügung stellen zu können, binden wir nicht nur unsere deutschen, sondern auch die australischen Standorte in unserem Rheinmetall-Netzwerk ein“, sagte Rheinmetall-Chef Armin Papperger. In Australien ist Rheinmetall der größte Lieferant von Militärfahrzeugen für die dortigen Streitkräfte. Der deutsche Rüstungskonzern hat dort gut 900 Beschäftigte.

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Der russische Überfall auf die Ukraine hat für westliche Rüstungskonzerne wie Rheinmetall eine wirtschaftliche Wende gebracht. Die Branche wird für die Stärkung der Bundeswehr und der Truppen der Nato-Staaten nun stärker gebraucht. Das Geld für den Auftrag kommt aus dem insgesamt 100 Milliarden Euro schweren Sondervermögen der Bundeswehr, das nach dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine 2022 auf den Weg gebracht worden war.

Uwe Köhler

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