Die renommierte Parfümeriekette Douglas hat den Börsenstart verpatzt, indem sie einen massiven Kurssturz verzeichnete. Die Anleger zeigten sich enttäuscht über die Geschäftszahlen des Unternehmens, die unter den Erwartungen lagen. Dies führte zu einem Rückgang des Aktienkurses um mehrere Prozentpunkte. Trotz der Bemühungen des Managements, das Vertrauen der Investoren wiederherzustellen, scheint die Situation derzeit unsicher zu sein. Analysten warnen vor weiteren Risiken und empfehlen, die Entwicklung des Unternehmens genau im Auge zu behalten. Es bleibt abzuwarten, wie sich Douglas in den kommenden Wochen von diesem Rückschlag erholen wird.
Douglas erleidet Fiasko beim Börsenstart: Kurs um mehr als Prozent gesunken
Douglas enttäuscht beim Börsendebüt
Monate vor dem geplanten Rückkehr an den Aktienmarkt hatte Douglas erklärt, dass das Comeback nur bei passendem Umfeld stattfinden würde. Doch trotz des boomenden Dax fiel der Aktienkurs des Parfümeriekonzerns enttäuschend.
Der Ausgabepreis lag bereits am unteren Ende der Spanne, und die Aktie startete bei 26 Euro, um dann weiter zu fallen. Ein Fehlstart par excellence, mit Verlusten von mehr als zehn Prozent bis zum Abend.
Douglas hatte im Geschäftsjahr 2022/23 gute Zahlen vorzuweisen: 4,1 Milliarden Euro Umsatz und einen Vorsteuergewinn von knapp 726 Millionen Euro. Doch am Börsenmarkt zeigte sich ein anderes Bild.
Die Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz kommentierte, dass Douglas als Parfümerieunternehmen nicht das gleiche Interesse wie Hightech- oder KI-Unternehmen wecken könne.
Die Börsen-Wegbereiter müssen nun Kurspflege betreiben, und Douglas muss seinen Schuldenabbau angehen sowie sein Apothekengeschäft überdenken, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.
Die Analysten sehen den Einstiegskurs für die Aktie bei 20 bis 21 Euro. Es bleibt abzuwarten, ob Douglas die notwendigen Schritte einleiten kann, um eine Erfolgsgeschichte an der Börse zu werden.
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