Stunde der Erde für das Klima: Verzicht auf Licht am Samstag

Earth Hour für das Klima: Licht-Verzicht am Samstag

Am kommenden Samstag findet erneut die Earth Hour statt, eine weltweite Aktion, die dazu aufruft, für eine Stunde sämtliche Lichtquellen auszuschalten. Ziel dieser symbolischen Maßnahme ist es, ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen und das Bewusstsein für die Umweltproblematik zu stärken. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt beteiligen sich an dieser initiativen Aktion, die jedes Jahr am letzten Samstag im März stattfindet. Auch Unternehmen und Städte schließen sich der Bewegung an und setzen damit ein wichtiges Zeichen für den Schutz unseres Planeten. Machen auch Sie mit und setzen Sie am Samstag ein starkes Statement für den Klimaschutz!

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Weltweiter Lichtverzicht: Earth Hour am Samstag ruft zum Klimaschutz auf

Unter dem Motto „Deine Stunde für die Erde!“ ruft die Umweltstiftung WWF an diesem Samstag (23. März) wieder zur Earth Hour auf. Um 20.30 Uhr werden demnach zahlreiche Menschen in aller Welt für eine Stunde die Lichter ausschalten. Mit der friedlichen Protestaktion wollen die Initiatoren nicht nur ein Zeichen für das meteorologische Klima, sondern auch für ein anderes politisches Klima setzen: „Der aktuelle Zeitgeist ist angespannt. Krisen, Konflikte und Kriege beschäftigen die Menschen sehr. Wir wollen in diesem Jahr die Earth Hour als Moment füreinander, für unsere Erde nutzen und gemeinsam zeigen: Wir stehen ein für mehr Klimaschutz, für gegenseitigen Respekt, für Demokratie“, erklärte Viviane Raddatz, Klimachefin beim WWF Deutschland. Es gehe auch darum, sich gegen einen Rechtsruck und die damit einhergehende Leugnung von Klimakatastrophen zu stellen. In Deutschland haben laut WWF mehrere Hundert Gemeinden ihre Teilnahme zugesagt. Die Lichter gehen bei berühmten Bauwerken genauso wie an und in Büros und Wohnungen aus. Auch das Brandenburger Tor in Berlin bleibt in dieser Stunde laut einer WWF-Sprecherin unbeleuchtet.

Earth Hour : Gemeinsam für die Erde und Demokratie einstehen

Neben dem einstündigem Verzicht auf Licht kann sich laut WWF jeder auch schon vor der Aktion für das Klima einsetzen: In einer „Hour Bank“ zählt die Stiftung seit dem 1. März jede einzelne Stunde zusammen, die sich Menschen für Klima oder Demokratie einsetzen. Verschiedene Aktivitäten stehen zur Auswahl, unter anderem Putzaktionen in der Nachbarschaft oder umweltschonendes Kochen oder Wäschewaschen. Der WWF hatte die globale Klima- und Umweltschutzaktion 2007 in Australien ins Leben gerufen - als Zeichen dafür, dass die Menschheit sich besser um die Erde kümmern muss. In diesem Jahr findet die Earth Hour bereits zum 18. Mal statt. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ laut WWF auf allen Kontinenten begangen. In den vergangenen Jahren haben sich demnach tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland hatten 2023 rund 580 Städte und Gemeinden teilgenommen.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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