Politik: Leverkusen plant Rückkauf der Stadthalle Opladen

Politik: Stadt Leverkusen soll Stadthalle Opladen zurückkaufen​

Die Stadt Leverkusen plant, die Stadthalle Opladen zurückzukaufen, nachdem sie vor einigen Jahren privatisiert wurde. Die Entscheidung wurde von der Stadtregierung getroffen, um die kulturellen​ und sozialen Belange der Bürgerinnen und Bürger besser zu unterstützen. Die Stadthalle Opladen ist ein wichtiger kultureller Treffpunkt in der Region, der vielen Vereinen und Gruppen als Veranstaltungsort dient. Durch den Rückkauf soll die öffentliche Nutzung der Stadthalle gesichert und mögliche Kostensteigerungen vermieden werden. Die Entscheidung stößt jedoch auch auf Kritik seitens einiger Bürger, die die Finanzierung des Rückkaufs in Frage stellen. Die Stadt Leverkusen plant, die notwendigen Mittel aus dem Haushalt bereitzustellen, um die Stadthalle Opladen wieder in städtischen Besitz zu bringen.

Politik: Leverkusen erwägt Rückkauf der Stadthalle Opladen nach langem Stillstand

Das Schicksal der Stadthalle Opladen lässt die Politik nicht los. Jüngst hat die CDU eine Online-Umfrage zum Thema gestartet, um Bürgermeinung einzuholen und um auf Basis derer in einem Gespräch mit den Eigentümern argumentieren zu können. So es denn zu einem Gespräch kommt. Die Kontaktaufnahme hat sich in den vergangenen Jahren als schwierig erwiesen. Nun bringt Opladen Plus einen anderen Vorschlag ins Spiel: „Die Bezirksvertretung II bittet die Verwaltung, mit der oder den Eigentümern der Stadthalle Opladen die Möglichkeit eines Rückkaufes zu erörtern“, formuliert die Wählergruppierung in einem aktuellen politischen Antrag. „Anschließend berichtet die Verwaltung hierüber dem Bezirk II und dem Finanzausschuss.“

Der Werdegang der Stadthalle Opladen „ist in den letzten zehn Jahren ein trauriger. Der Stillstand im, am und um das Gebäude herum über so viele Jahre ist ein Rätsel“, fassen die Ratsherren Markus Pott und Stephan Adams in der Begründung zusammen. „Der Anblick des ehrwürdigen Gebäudes ist traurig, insbesondere wenn man sich an das gesellschaftliche Leben, das sich dort über viele Jahrzehnte abgespielt hat, erinnert.“ Führe man sich die aktuelle Optik des Gebäudes und des Grundstücks vor Augen, sei es ein Fehler, das Gebäude „in private Hände zu geben“. Der Rückkauf sei eine Möglichkeit, Villa und Stadthallenanbau „wieder dauerhaft dem Bürger zur Verfügung zu stellen“.