Viersen: Opfer eines Einbruchs verfolgt die Täter
In der Stadt Viersen ereignete sich ein schockierender Vorfall, der die Bevölkerung aufhorchen lässt. Ein Opfer eines Einbruchs zeigte ungewöhnlichen Mut und nahm die Verfolgung der Täter selbst in die Hand. Die Geschichte begann, als der oder die Täter in ein Wohnhaus in Viersen einbrachen und verschiedene Wertgegenstände entwendeten. Doch das Opfer war nicht gewillt, sich einfach zurückzulehnen und die Polizei zu rufen. Stattdessen fasste es den entscheidenden Entschluss, die Verbrecher selbst zu verfolgen. Was passierte dann, lesen Sie in den folgenden Zeilen.
Viersener Polizei verfolgt Einbrüche in Seniorenheim und privaten Wohnhäusern
In der Nacht zu Freitag ereigneten sich in Viersen rund ein halbes Dutzend Einbrüche in unmittelbarer Nähe zueinander. Die Tatverdächtigen zeigten sich besonders dreist, indem sie Spinden in einem Seniorenheim öffneten und Einbrüche in Garagen und ein Haus am Herrentalsweg verübten.
Der Einbruch in das Haus am Herrentalsweg könnte jedoch den mutmaßlichen Tätern zum Verhängnis geworden sein. Der 39-jährige Bewohner des Hauses sah auf seiner Videoüberwachung zwei männliche Personen, wie sie nach dem Einbruch flüchteten. Ohne zu zögern, fuhr der Bewohner den Verdächtigen hinterher. Am Viersener Bahnhof erkannte er einen der beiden wieder, rief die Polizei und hielt den 49-Jährigen bis zum Eintreffen der Beamten um 5.15 Uhr fest.
Im Rahmen der Fahndung gelang es weiteren Einsatzteams der Polizei, auch den zweiten Tatverdächtigen, einen 24-Jährigen, festzunehmen. Beide Tatverdächtige wurden nach der Festnahme zur Polizeiwache nach Viersen gebracht. Am Samstag sollen sie einem Haftrichter vorgeführt werden, der darüber entscheiden wird, ob sie in Untersuchungshaft kommen werden.
Das Kriminalkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern derzeit an. Die Polizei in Viersen ist bemüht, die Hintergründe der Einbrüche aufzuklären und die Tatverdächtigen zur Verantwortung zu ziehen.
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