Ein großer Drogenfund wurde auf der A3 bei Rees-Millingen gemacht, als die Polizei ein verdächtiges Fahrzeug kontrollierte. Bei der Durchsuchung des Wagens fanden die Beamten eine erhebliche Menge an Rauschgift, darunter Heroin und Methamphetamin. Die Polizei nahm die Insassen des Fahrzeugs fest und leitete Ermittlungen ein, um die Hintergründe dieses Drogenfundes zu klären. Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die Notwendigkeit einer konsequenten Bekämpfung des Drogenhandels und der damit verbundenen Kriminalität auf den deutschen Autobahnen.
Großer Drogenfund auf A bei ReesMillingen: Kokain im Wert von Euro sichergestellt
Der Mann reiste zuvor in einem in Belgien zugelassenen Personenkraftwagen aus den Niederlanden in das Bundesgebiet ein. Im Rahmen der Kontrolle entdeckten die Beamten unter der Kofferraumabdeckung in einer Plastiktüte insgesamt 3,06 Kilogramm Kokain. Die Person wurde daraufhin vorläufig festgenommen und zur weiteren Sachbearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle hat das Zollfahndungsamt Essen die weiteren Ermittlungen übernommen. Der Straßenverkaufswert der Drogen beträgt 223.000 Euro. Auf richterliche Anordnung befindet sich der Beschuldigte in Untersuchungshaft.
Das grenzüberschreitende Polizeiteam Kleve / Zevenaar, ist ein binationaler Verbund verschiedener Polizeibehörden bestehend aus Beamten der niederländischen nationalen Politie Oost Nederland, der Koninklijken Marechaussee Zevenaar, der Kreispolizeibehörde Kleve und der Bundespolizeiinspektion Kleve. Die Beamten handeln nach den Vorgaben des deutsch-niederländischen Polizei- und Justizvertrages und nach jeweils nationalem Recht. Das Team führt im deutsch-niederländischen Grenzraum gemeinsame Streifen zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität durch.
Schreibe einen Kommentar