Bayern-Video: Frau verschwindet in Salafist-Propagandisten-Rachen

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Bayern-Video: Frau verschwindet in Salafist-Propagandisten-Rachen

In Bayern ist ein mysteriöser Vorfall aufgetreten, der für große Besorgnis sorgt. Eine Frau ist unter mysteriösen Umständen verschwunden, nachdem sie mit Salafist-Propagandisten in Kontakt gekommen war. Ein video, das kürzlich veröffentlicht wurde, zeigt die Frau, wie sie sich mit den radikalen Islamisten unterhält. Nun wird befürchtet, dass sie in die Fänge der Extremisten geraten ist. Die Polizei ermittelt und sucht nach Hinweisen, um die Frau zu finden und ihr Schicksal aufzuklären. Die Bevölkerung wird aufgerufen, sich an die Ermittler zu wenden, wenn sie Informationen über den Verbleib der Frau haben.

Bayern stoppt Video-Kampagne gegen Salafismus nach Rassismus-Vorwürfen

Nach Kritik hat Bayerns Innenministerium ein Kurzvideo als Werbung für eine Kampagne gegen Gefahren durch islamistische Prediger vorerst gestoppt.

Der animierte Videoclip, den das Ministerium zunächst auf der Plattform X veröffentlichte, später aber wieder löschte, hatte auf den sozialen Medien Rassismus-Vorwürfe ausgelöst. Zunächst hatten mehrere Medien darüber berichtet.

„Wir nehmen die Kritik an dem Video sehr ernst und haben die Kampagne erst mal gestoppt“, sagte ein Sprecher des Ministeriums. „Wir bedauern außerordentlich, wenn das Video zu Irritationen und Missverständnissen geführt hat.“

Das umstrittene Video

Das umstrittene Video

In dem etwa 30 Sekunden langen Video ist unter anderem zu sehen, wie eine junge Frau einen Smartphone-Clip eines Predigers mit Gebetskappe anschaut. Eingeblendet wird die Frage: „Dürfen sich Musliminnen schminken?“ Zu hören sind düstere Klänge, ein boshaftes Lachen. Das Gesicht des Predigers wird zur Fratze, die Frau verschwindet in seinem Rachen. Kurze Zeit später ist die Frau erst mit Kopftuch, dann mit Vollverschleierung zu sehen. Schließlich laufen ihr in dem Video beim Putzen in der Küche neben einer weiteren vollverschleierten Frau Tränen aus den Augen.

„Die Salafismus-Falle“ mit dem Untertitel „Es geht schneller als Du denkst“ wird als Schriftzug in Großbuchstaben eingeblendet, gefolgt von einem Link zum Auftritt der Präventionskampagne „Antworten auf Salafismus“.

Kritik von Politikern

Kritik von Politikern

Die Linken-Bundestagsabgeordnete Nicole Gohlke schrieb auf X, der Beitrag sei ein „durch & durch rassistischer Videoclip“. Weiter schrieb sie: „Erbärmlich - ganz besonders in diesen Zeiten! Statt Ausgrenzung & Hetze braucht es Haltung gegen antimuslimischen Rassismus.“

Die innenpolitische Sprecherin der bayerischen SPD, Christiane Feichtmeier, sagte, das Video habe bei ihr „großes Kopfschütteln ausgelöst“. Der Kampf gegen Salafismus sei zwar wichtig, sagte die Landtagsabgeordnete. „Es kann jedoch nicht sein, dass Steuermittel für etwas ausgegeben werden, was nicht wirkt oder vielleicht sogar dem Anliegen einen Bärendienst erweist. So wirkt das Video jedenfalls auf mich und andere.“

Das Ministerium will das Video nun überarbeiten. „Die Gefahren des Salafismus dürfen aber nicht verharmlost werden“, betonte der Ministeriumssprecher.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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