Das ZDI-Netzwerk MINT Rhein-Berg unterstützt 40 Sommercamp-Nachwuchsforscher

Das ZDI-Netzwerk MINT Rhein-Berg unterstützt 40 Sommercamp-Nachwuchsforscher

Das ZDI-Netzwerk MINT Rhein-Berg setzt einen wichtigen Meilenstein in der Förderung des nachhaltigen Wissens- und Technologietransfers in der Region. Im Rahmen des Sommercamps für Nachwuchsforscher unterstützt das Netzwerk 40 junge Talente bei der Entwicklung ihrer Fähigkeiten in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Durch die Teilnahme an diesem Programm erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich intensiv mit aktuellen Fragestellungen aus der Wissenschaft und Forschung auseinanderzusetzen und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern. Das ZDI-Netzwerk MINT Rhein-Berg setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Förderung des nächsten Forschergeschlechts und die Stärkung der regionalen Wirtschaft.

Jugendliche forschen eine Woche lang im Sommercamp MINT RheinBerg

40 Kinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren forschten eine Woche lang beim kreisweiten Sommercamp „Bewegung, Aktion, Technik“ im zdi-Netzwerk MINT Rhein-Berg und widmeten sich dabei naturwissenschaftlichen Phänomenen. Im Mittelpunkt standen dabei die MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, denen die Nachwuchsforscher an verschiedenen außerschulischen Lernorten auf die Spur gingen.

„Das war richtig spannend und wir haben viele neue Dinge entdeckt“, ließen sich die Kinder auf das Programm ein und zeigten sich begeistert. Besonders interessant war es für die jungen Teilnehmer, den Einfluss des Menschen auf die Natur kennenzulernen. Dabei wurden beispielsweise alltägliche Dinge und deren Einsatz – wie von Kunststoff – in den Fokus der Jungen und Mädchen gerückt und kritisch hinterfragt.

Exkursionen und Freizeitaktivitäten

Daneben gab es weitere Freizeitaktivitäten, um sich auszutoben und zu spielen – wie beim Besuch im Schwimmbad. Los ging es an jedem Tag in Lindlar – die Jugendherberge war eine Woche lang die Heimat für die Forscher. Von dort starteten sie zu ihren Exkursionen.

Ausgerichtet wurde das Sommerferiencamp vom Rheinisch-Bergischen Kreis, der Stadt Leverkusen und dem Oberbergischen Kreis sowie dem außerschulischen Lernort „metabolon“.

Entdeckungen im Wald und in der Industrie

Auch im Wald wurden der Natur Geheimnisse entlockt. Von der Jugendherberge wanderte die Sommercamp-Gruppe zum benachbarten „metabolon“, das auf dem Entsorgungszentrum Leppe in Lindlar beheimatet ist. Dort erfuhren sie viel über Kunststoffe, warum Mikroplastik gefährlich für den Menschen und die Umwelt ist und wie es dorthin kommt.

Auf „metabolon“ experimentierten die Kinder und schulten das Bewusstsein für diese Problematik. Im Landschaftsverband Rheinland (LVR)-Industriemuseum Ermen und Engels in Engelskirchen besuchten die Nachwuchswissenschaftler die Mitmach-Ausstellung „Probiert? Kapiert!: Angestoßen – der Kettenreaktion-Workshop“.

Sport und Abenteuer

Im Anschluss ging es sportlich zu und die Trainer der Handballschule Oberberg zeigten, wie dieser Mannschaftssport funktioniert.

Los ging es dann in das Leverkusener Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer, wo es um Energiegewinnung ging und beim Schmieden die Funken sprühten.

„Die 40 Nachwuchsforscherinnen und -forscher nahmen in der Sommercamp-Woche viel neues Wissen mit, mit dem sie sich in Zukunft auch weiter beschäftigen möchten“, bilanzierten die Organisatoren im zdi-Netzwerk MINT Rhein-Berg zufrieden.