Der Wahlzeitpunkt für den Vogel des Jahres 2025 ist da! Ab sofort können die Teilnehmer für ihre Lieblingsart von Vögeln abstimmen.
Die Zeit des Wartens ist vorbei! Ab sofort können Naturfreunde und Vogelbegeisterte ihre Stimme abgeben, um den Vogel des Jahres 2025 zu küren. In diesem Jahr haben die Teilnehmer die Chance, aus einer Vielzahl von Arten ihren Favoriten zu wählen. Die Wahl des Vogels des Jahres ist eine beliebte Tradition, die seit Jahren die Menschen in Deutschland begeistert. Durch die Abstimmung wird nicht nur die Aufmerksamkeit auf die Vielfalt der Vogelwelt gelenkt, sondern auch die Bedeutung des Naturschutzes hervorgehoben. Wir laden Sie ein, teilzunehmen und Ihre Stimme für den Vogel des Jahres 2025 abzugeben!
Die Zeit für die Wahl des Vogels des Jahres ist jetzt da!
Ab Dienstag können Bürgerinnen und Bürger im Internet für ihren Lieblingsvogel als Vogel des Jahres 2025 stimmen. Fünf Kandidaten stehen zur Wahl: der Hausrotschwanz, der Kranich, der Schwarzspecht, die Waldohreule und der Schwarzstorch.
Bis zum 10. Oktober um 11 Uhr können die Stimmen abgegeben werden. Noch am selben Tag werden der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV) bekanntgeben, welcher Vogel das Rennen gemacht hat.
Seit 1971 ein wichtiger Naturschutz-Aktivismus
Seit 1971 küren die beiden Naturschutzverbände den Vogel des Jahres, um auf die Bedrohung der Vogelwelt aufmerksam zu machen. Seit 2021 darf die Bevölkerung wählen. NABU und LBV legen allerdings eine Vorauswahl fest.
Jeder Kandidat steht für ein wichtiges Naturschutzthema. Rund 120.000 Menschen hatten sich im vergangenen Jahr an der Abstimmung beteiligt. Die meisten Stimmen bekam damals der Kiebitz.
Fünf Kandidaten für 2025
Fast jede zweite Art in Nordrhein-Westfalen ist gefährdet. Wer wird der Nachfolger des Kiebitz? Auch diesmal sind fünf ganz unterschiedliche Kandidaten dabei:
Der Hausrotschwanz singt als früher Vogel nicht nur lange vor Sonnenaufgang, sondern gehört auch zu den Gebäudebrütern. Diese finden den Naturschutzverbänden zufolge immer weniger Nistmöglichkeiten.
Der Kranich fasziniert viele Menschen mit seinen eleganten Balztänzen. Er braucht Feuchtgebiete, um zu rasten und zu brüten.
Der Schwarzspecht ist quasi der Zimmermann des Waldes. Er steht für Artenvielfalt, denn in seine Höhlen ziehen als Nachmieter viele verschiedene Arten wie Siebenschläfer, Fledermaus und Hohltaube ein.
Der Schwarzstorch meidet im Gegensatz zu dem viel häufiger vorkommenden Weißstorch Kulturlandschaften und fängt seine Nahrung häufig an Flüssen.
Die Waldohreule ähnelt mit ihren Federohren optisch dem Uhu, ist aber kleiner und schlanker. Wie alle Eulen kann sie geräuschlos fliegen.
Jetzt liegt es an Ihnen, Ihren Favoriten zu wählen!
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