Sinkt die Reichweite des Traumschiffs auf ZDF - Ist es nicht mehr so beliebt?
Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Reichweite des beliebten Traumschiffs auf dem ZDF möglicherweise rückläufig ist. Dies wirft die Frage auf, ob die Sendung nicht mehr so beliebt ist wie in der Vergangenheit. Die langjährige Erfolgsserie stand immer für hohe Einschaltquoten und treue Zuschauerschaft, doch nun scheint sich ein Wandel anzudeuten. Experten analysieren die Ursachen für diesen Rückgang und diskutieren über mögliche Strategien, um die Beliebtheit des Traumschiffs wieder zu steigern. Die Zukunft der Sendung bleibt somit spannend und wirft einen Schatten auf ihre bisherige Erfolgsgeschichte.
Sinkende Reichweite des Traumschiffs auf ZDF: Ist die Beliebtheit in Gefahr?
Bei dem an Ostern und auch Weihnachten immer wieder üblichen Quoten-Duell zwischen den traditionsreichen Fernsehformaten „Tatort“ und „Traumschiff“ ist am Ostersonntag das Zweite als Erster hervorgegangen. Das seit 1981 ausgestrahlte ZDF-Format fuhr aber mit weniger als 5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern eine seiner schwächsten Reichweiten ein, die es je hatte. Nur Weihnachten 2023 war es mit der Folge „Utah“ noch schlechter gelaufen. Die „Traumschiff“-Episode „Phuket“ rund um Kapitän Parger (Florian Silbereisen) und seine Crew verfolgten am Sonntagabend im ZDF im Schnitt 4,96 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, was ab 20.15 Uhr einem Marktanteil von 20,6 Prozent entsprach. Der Branchendienst „DWDL.de“ betonte jedoch am Ostermontag, dass das ZDF mit dem „Traumschiff“-Marktanteil zufrieden sein könne. Auch bei den jungen Fernsehkonsumenten sei der Sender erfolgreich gewesen.
Schwache Zuschauerzahlen für das Traumschiff: Hat es an Attraktivität verloren?
„780 000 Zuschauerinnen und Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren sorgten in dieser Altersklasse für starke 17,0 Prozent Marktanteil und den Tagessieg. Hier ging es im Jahresvergleich übrigens ziemlich deutlich bergauf, um knappe 4 Prozentpunkte nämlich.“ Insgesamt ist es aber gesellschaftlich so, dass im Vergleich zu früher heute meistens weit weniger Menschen linear fernsehen. Das kann bei geringerer Reichweite (also Zuschauer in Millionen) durchaus eine höhere Einschaltquote (Marktanteil in Prozent) bedeuten als zum Beispiel noch vor fünf oder zehn Jahren. Letztes Jahr am Ostersonntag hatte im Quoten-Duell von ARD und ZDF der „Tatort“ vorne gelegen: Damals schickte die ARD aber auch keine Wiederholung ins Rennen, sondern einen neuen Sonntagskrimi - den ersten Fall der neuen Berliner Kommissarin Susanne Bonard (Corinna Harfouch) an der Seite von RBB-Ermittler Karow (Mark Waschke). Diesmal stand immerhin am Ostermontag zur besten Sendezeit ein neuer „Tatort“ im ARD-Programm: der Bremer Fall „Angst im Dunkeln“.
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