Kalkar erprobt Klimaschutz mit erfolgreichen Vorbeispielen auf seinem Spaziergang

Kalkar erprobt Klimaschutz mit erfolgreichen Vorbeispielen auf seinem Spaziergang

Die Stadt Kalkar setzt ein beeindruckendes Zeichen im Klimaschutz und präsentiert sich als Vorbild für andere Kommunen. Im Rahmen eines Spaziergangs durch die Stadt wurden erfolgreiche Vorbeispiele für klimafreundliche Initiativen und Projekte vorgestellt. Von der Erneuerbaren Energien bis hin zur nachhaltigen Mobilität wurden die Besucher mit konkreten Beispielen aus dem Alltag vertraut gemacht. Die Stadtverwaltung von Kalkar möchte mit diesem Projekt nicht nur die Klimaziele erreichen, sondern auch die Bürger für den Klimaschutz sensibilisieren und motivieren, sich aktiv an der Verwirklichung einer klimaneutralen Zukunft zu beteiligen.

Kalkar setzt sich an den Klimawandel an - Erfahrungen und Beispiele auf dem Klimaspaziergang

Die Klimaschutzmanagerin der Stadt Kalkar, Sabrina Meisen, lädt gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW zu einem sogenannten Klimaspaziergang durch Kalkar ein. Gezeigt werden soll dabei, wie sich Kalkar an den Klimawandel anpasst.

Starkregen und extreme Hitze kommen auch am Niederrhein immer häufiger vor, die Kommunen müssen ihre Bewohner schützen und Maßnahmen ergreifen, die geeignet sind, die örtlichen Klimafolgeschäden abzufedern.

Der Klimaspaziergang findet statt am Donnerstag, 10. Oktober, von 18 bis etwa 19 Uhr. Welche ersten Schritte gegangen wurden – von der Kommune und von Bürgern – soll gezeigt werden. In Kooperation mit der Stadt Kalkar und dem Naturschutzzentrum im Kreis Kleve bietet die Verbraucherzentrale eine Tour zu ausgewählten Plätzen im Stadtkern, an denen beispielhaft die Auswirkungen des Klimawandels gezeigt und individuelle Handlungsmöglichkeiten für Privatpersonen besprochen werden.

Barrierefreier Rundgang durch die Stadt

Bei dem Rundgang wird darauf geachtet, dass er barrierefrei ist und die Stationen nahe beieinander liegen. Treffpunkt ist an der Kreuzung der beiden Straßen „Am Stadtpark“ und „Von-Lauff-Weg“ in Kalkar Mitte.

„Die Auswirkungen der Erderwärmung und den daraus resultierenden Extremwetterlagen sind überall sichtbar“, erläutert Carmen Hesse von der Verbraucherzentrale im Kreis Kleve. „Wie viele andere Städte hat auch Kalkar zunehmend mit Starkregen und Hitzeperioden zu kämpfen.“

Es gibt aber bereits auch in Kalkar gute Beispiele zur Anpassung an den Klimawandel, die die Kommune und einige Bürger selbst umgesetzt haben. Das kann zum Beispiel eine Dachbegrünung sein oder die Entsiegelung einer Einfahrt.

Interessierte erhalten mehr Informationen zum Thema im Internet unter www.verbraucherzentrale.nrw/kleve.