Abteil für Zwei und digitales Handtuch im neuen ICE
Die Deutsche Bahn hat kürzlich eine bahnbrechende Neuerung in ihrem neuen ICE vorgestellt. Unter dem Namen Abteil für Zwei und digitales Handtuch wird den Fahrgästen ein innovatives Konzept geboten. In diesen speziell gestalteten Abteilen haben Reisende die Möglichkeit, Privatsphäre und Komfort zu genießen, da sie nur mit einer weiteren Person geteilt werden. Darüber hinaus wird den Passagieren ein digitales Handtuch zur Verfügung gestellt, das als Multifunktionsgerät dient, um verschiedene Serviceleistungen während der Fahrt zu erleichtern. Diese maßgeschneiderte Ausstattung soll das Reiseerlebnis im ICE auf ein neues Niveau heben und den Fahrgästen ein Höchstmaß an Bequemlichkeit bieten.
Neue Innovationen im ICE: Zweierabteile und digitales Handtuch für mehr Privatsphäre
Im ICE der Zukunft wird es vielleicht auch Zweierabteile geben - zwei sich gegenüber befindende Sitze, getrennt vom übrigen Wagen durch eine Milchglasscheibe. Damit könne „der Sitzplatz zum persönlichen Raum mit deutlich mehr Privatsphäre“ werden, wie die Deutsche Bahn (DB) am Mittwoch mitteilte. Das neue Abteilkonzept ermögliche „private und vertrauliche Gespräche in einer geschützten Umgebung“, sagte Bahn-Fernverkehrsvorstand Michael Peterson der „Bild“-Zeitung. Ob und wann das Zweierabteil kommt, ist aber noch nicht entschieden. Die Bahn teste derzeit, ob es bei den Kunden ankommt, sagte ein Unternehmenssprecher AFP.
Deutsche Bahn präsentiert Zukunftskonzepte auf Mobilitätsmesse in Berlin
Die Bahn stellte das Abteil auf ihrer Messe „Mobilität erleben“ in Berlin vor, wie auch weitere Neuentwicklungen und Projekte. Schon in diesem Sommer etwa kommt demnach in ersten DB-Zügen das „digitale Handtuch“: Mit einer Echtzeit-Belegtanzeige können sich Reisende laut Unternehmen ihren Sitzplatz während ihrer gesamten Fahrt sichern - auch ohne Reservierung. Dafür müssen sie den Check-in nutzen, dann wird nicht nur intern, sondern auch am Bildschirm am Sitz die Belegung angezeigt.
In die DB Navigator App sollen künftig auch Mobilitätsangebote wie Leihräder, Carsharing oder Express-Busse aufgenommen werden - und alle dort gebuchten Reisen sollen die Kunden mit einem Bezahlsystem namens Bonvoyo direkt online bezahlen können, wie das Unternehmen ankündigte.
Noch in diesem Jahr modernisiert die Bahn den Angaben zufolge außerdem 20 Bahnhöfe, bis 2030 sollen zahlreiche weitere folgen. In den 25 reisestärksten Fernverkehrsbahnhöfen sollen zudem in den kommenden fünf Jahren die Reiseverkehrszentren „runderneuert“ werden.
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