In Ahaus ist ein 50-Jähriger versucht, bei der Führerscheinprüfung zu betrügen. Der Mann wollte offenbar nicht auf die konventionelle Weise seinen Führerschein erwerben und entschied sich stattdessen für eine unkonventionelle Methode. Er versuchte, die Prüfung mit Hilfe einer Kamera und eines Sprechfunkgeräts zu bestehen. Leider für ihn, aber die Polizei war auf der Hut und entdeckte den Schwindel. Die Frage bleibt, wie weit der Mann gehen wollte, um seinen Führerschein zu erlangen.
Schwindel im Führerschein-Test: 50-Jähriger wird auf Betrugsversuch aufgefallen
Ein 50-jähriger Mann aus Afghanistan hat versucht, bei der theoretischen Fahrprüfung in Ahaus im Münsterland zu betrügen. Die Polizei meldete, dass der Schwindel am Montag, den 27. Mai 2024, erst nach der Prüfung aufgefallen sei.
Der Prüfling hatte den Test in deutscher Sprache absolviert, anschließend aber einen einfachen Hinweis nicht verstanden. Dem stutzig gewordenen Prüfer fielen dann ein Sprechknopf im Ohr und eine Aussparung für eine Kamera im T-Shirt des Mannes auf. Alles sei samt Antennen an einem Bauchgürtel befestigt gewesen, so die Polizei.
Das Equipment wurde sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen zu diesem dauerten an, hieß es.
Gegenüber der eingeschalteten Polizei räumte der Mann schließlich ein, dass ihm die Antworten per Funk durch einen anderen Mann souffliert worden seien. Er soll mit seinem Auto vor dem Gebäude gestanden haben, wurde aber nicht angetroffen.
Die Polizei ermittelte weiterhin gegen den Mann, der versucht hatte, die Prüfung zu betrügen.
Die Frage bleibt, warum immer mehr Fahrschüler durch die Führerscheinprüfung fallen. Ist es die Angst vor dem Scheitern, die zu solchen Mitteln führt?
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