In Alaska ereignete sich ein schockierender Vorfall, der internationale Aufmerksamkeit erregt hat. Ein Rentier, auch bekannt als Karibu, tötete einen Mann, weil dieser versuchte, sein Kalb zu fotografieren. Der Vorfall geschah in einer wilden Region Alaskas, wo die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung leben. Der Mann, dessen Identität nicht bekannt gegeben wurde, näherte sich dem Rentier und seinem Kalb, um ein Foto zu machen. Der Vater der Rentierfamilie fühlte sich jedoch bedroht und griff den Mann an, der schwer verletzt wurde und kurze Zeit später starb.
Rentner getötet von Elchkuh in Alaska nachdem er Kälber fotografierte
Ein trauriger Vorfall ereignete sich am Sonntag in oder nahe dem Ort Homer im US-Staat Alaska. Ein 70-jähriger Mann wurde von einer Elchkuh getötet, nachdem er versucht hatte, ihre Kälber zu fotografieren.
Laut der Behörde für öffentliche Sicherheit in Alaska geschah der Vorfall, als der Mann und ein Begleiter durch das Unterholz streiften, um Elche zu suchen. Der 70-Jährige richtete seine Kamera auf die zwei Kälber, als die Mutter ihn dann angriff.
Die Rettungskräfte erklärten den Mann noch vor Ort für tot. Sein Begleiter blieb unverletzt. Die Elchkuh verließ die Gegend nach dem Zwischenfall.
In Alaska leben etwa 200.000 Elche, während die Bevölkerung des Staates rund 737.000 Menschen beträgt. Elche sind normalerweise nicht aggressiv, können sich jedoch ändern, wenn sie provoziert werden. Insbesondere Elchkühe können Menschen angreifen, wenn diese ihren Kälbern zu nahe kommen.
Die Kalbezeit bei Elchen ist definitiv die Zeit, in der man zusätzlichen Abstand zu ihnen halten sollte, riet Austin McDaniel, Sprecher der Behörde für öffentliche Sicherheit in Alaska.
Die Behörde für Fischerei und Wildtiere in Alaska warnt davor, Elchen zu nahe zu kommen, insbesondere während der Kalbezeit. Durch solche Vorfälle wird deutlich, wie wichtig es ist, Abstand zu halten und die Tiere nicht zu provozieren.
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