Die Twitch-Community kennt sie als Anni The Duck, die aufstrebende Streamerin aus Mönchengladbach-Rheydt, die mit ihrer charmanten Art und ihrem unterhaltsamen Spielstil Millionen von Zuschauern auf der ganzen Welt begeistert hat. Doch wie hat sie ihren Erfolg erreicht und was plant sie für ihre Zukunft? In diesem Artikel erhalten Sie einen Einblick in das Leben der beliebten Streamerin und erfahren, wie sie ihre Karriere aufgebaut und sich zu einer der bekanntesten Twitch-Persönlichkeiten entwickelt hat.
Anni The Duck: Statement zu Vorwürfen
Nach schwerwiegenden Vorwürfen gegen ihre Person hat sich die Twitch-Streamerin und Youtuberin Anni The Duck mit einer Videobotschaft zu Wort gemeldet. Unter dem Titel „Statement“ nimmt Anissa Baddour, so ihr bürgerlicher Name, zu den Vorwürfen Stellung.
Die 26-Jährige befindet sich laut eigener Aussage in einem Hotel. „Sorry, dass es ein bisschen gedauert hat“, sagt sie. Sie habe zwei Nächte über alles schlafen und nicht gleich die erste Reaktion „raushauen“ wollen.
Vorwürfe von Ex-Partnerin und ehemaliger Freundin
Anissa Baddours Ex-Partnerin Antonia Staab, ihren Fans wohl besser bekannt als Reved, äußerte sich in einem Stream kritisch über Baddour und sprach über die Beziehung als „die schlimmste Zeit meines Lebens“ mit systematischer Manipulation. So soll Baddour ihr etwa abgesprochen haben, an einer Depression erkrankt zu sein. Ihre Ex-Partnerin habe sie nicht ernst genommen und sie nicht unterstützt. Später wäre bei ihr eine post-traumatische Belastungsstörung diagnostiziert worden.
Weitere Vorwürfe kamen von einer anderen Streamerin namens Mowky, die wohl als ehemals beste Freundin von Baddour gilt und nun sagte: „Jahrelang wurde ich emotional missbraucht, ausgebrannt, manipuliert und instrumentalisiert. Ich habe Übergriffe, Missbrauch und Tierquälerei erlebt.“
Anni The Ducks Antwort
Zu den Vorwürfen von Mowky sagt Baddour: „Mowky und ich waren jetzt fünf Jahre beste Freunde.“ Baddour thematisiert ihre eigene „Sozialphobie“ und dass sie sich sicherer auf Partys gefühlt habe, wenn Mowky dabei gewesen sei. „Sie hat eigentlich immer ja gesagt“, erst im Nachhinein dann, „oft Monate später hat sie mir dann in einem zweiten Gespräch gesagt: Ey das war voll schlimm für mich, dabei zu sein. Ich wollte nicht mit dabei sein.“ Mowky habe nicht Nein sagen können.
„Ich finde es schade, dass sie diese fünf Jahre als die schlimmste Zeit aller Zeiten hinstellt und ich bin mir sicher, wenn sich so viel Wut über so viele Jahre angestaut hat, dass man da gar nicht mehr ordentlich zurückschauen kann und ich gebe mir allergrößte Mühe, meine Erinnerungen zu schützen an die Zeit, die wir hatten. Denn die war schön.“
Sie wolle nicht, dass all diese Erinnerungen nun mit Hass belegt würden. Es ist nur einer von vielen Aspekten im Reaktionsvideo, das mehr als eine Stunde lang ist. Baddour sagt am Ende, sie hoffe, viele Fragen beantworten zu können. Das Video hatte am Donnerstagnachmittag bereits mehr als 720.000 Zugriffe.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Das ist „Anni The Duck“
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