Die französischen Behörden haben möglicherweise einen geplanten Anschlag auf die berühmte Kathedrale Notre-Dame in Paris vereitelt. Medienberichten zufolge wurde ein ägyptischer Staatsbürger festgenommen, der verdächtigt wird, in Verbindung mit der geplanten Attacke zu stehen. Der Mann soll sich in einem illegalen Aufenthaltsstatus in Frankreich befunden haben. Die genauen Details des geplanten Anschlags sind noch nicht bekannt, aber die Behörden haben betont, dass die Situation ernst genommen werden muss. Die Festnahme des Ägypters hat zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen an touristischen Orten in Paris geführt. Die Ermittlungen dauern an, um mögliche Mitwisser oder Hintermänner zu identifizieren.
Ägypter verhaftet: Anschlag auf NotreDame vereitelt? Terrorverdacht in Paris
Publikation zu einem heiklen Zeitpunkt: Laut der französischen Sonntagszeitung „Journal du Dimanche“ ist ein 62-jähriger Mann wegen Terrorverdachts verhört und verhaftet worden. Er soll eine Gewaltaktion gegen die Kathedrale Notre-Dame in Paris geplant haben, so das Blatt in seiner Oster-Ausgabe. Die Festnahme und Anklage des Ägypters habe sich bereits Anfang März ereignet. Die Polizei vermute, dass der Mann mit der Terrororganisation „Islamischer Staat“ in Verbindung stehe, so der Bericht.
Innenminister Gerard Darmanin hatte für die Ostertage die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen und den Behörden empfohlen, vor jeder christlichen Kirche einen Polizisten zu postieren. Nach Angaben von Premierminister Gabriel Attal wurden seit 2017 insgesamt 45 Anschlagspläne vereitelt. Religiöse Gebäude gelten als vorrangige Ziele für Dschihadisten.
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