Arbeiten am Strand: Das Startup Lubyo macht es möglich

Die Zukunft der Arbeit hat begonnen! Lubyo, ein innovatives Startup, macht es möglich, dass Sie Ihre Arbeitstage am Strand verbringen können. Stellen Sie sich vor, wie Sie Ihre E-Mails checken, während Sie das Meer rauschen hören und die Sonne auf Ihrem Gesicht scheint. Arbeiten am Strand, ein Traum, der vielen von uns vorschwebt, wird jetzt Wirklichkeit. Lubyo bietet eine Plattform, die es ermöglicht, von überall aus zu arbeiten, egal ob am Strand, in den Bergen oder in einer Stadt. Die Zukunft der Arbeit ist flexibel, mobil und frei von Bürozwängen.

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Arbeiten am Strand: Das Startup Lubyo macht es möglich

Wie schätzt du deine Work-Life-Balance ein, Roman? Überraschenderweise ziemlich gut. Mit meinen beiden Kollegen Nikolas Schillings und Shy Alter bin ich dabei, unser Unternehmen zu gründen. Dabei kann ich als Selbstständiger eigenverantwortlich entscheiden, wann und wie viel ich arbeite. Wird es mir zu viel, breche ich ab oder mache eine Pause.

Flexibilität auf Raten: Gründer Roman Matyushkin über seine WorkLifeBalance

Flexibilität auf Raten: Gründer Roman Matyushkin über seine WorkLifeBalance

Man merkt das anhand der eigenen kognitiven Fähigkeiten. Wenn mir auffällt, dass ich 20 Minuten für drei Zeilen Text brauche, um zu verstehen, was drinsteht, dann ist Ende. (lacht)

Das Business der Workations: Wie Lubyo den Weg zu flexibler Arbeit eröffnet

Das Business der Workations: Wie Lubyo den Weg zu flexibler Arbeit eröffnet

Wie schätzt du die Work-Life-Balance ein, Roman? Überraschenderweise ziemlich gut. Mit meinen beiden Kollegen Nikolas Schillings und Shy Alter bin ich dabei, unser Unternehmen zu gründen. Dabei kann ich als Selbstständiger eigenverantwortlich entscheiden, wann und wie viel ich arbeite. Wird es mir zu viel, breche ich ab oder mache eine Pause.

Das klingt erstmal sehr bequem. Es gibt auch immer die andere Seite. Als Firmengründer arbeitest du eher acht Tage die Woche, nicht sieben oder vier. Es gibt immer etwas zu tun, aber ich weiß auch, dass wir jetzt nicht die Welt retten. Wir operieren nicht am offenen Herzen, sondern bauen erstmal eine Firma auf. Deswegen können die dringenden Aufgaben auch bis morgen warten.

Lubyo: Das Startup, das Arbeit am Strand ermöglicht

Mit eurem Start-up wollt ihr es der Arbeitswelt erleichtern, nicht nur von Zuhause oder dem Büro aus, sondern auch an ferneren Orten zu arbeiten. Woher kommt die Idee?

Schaut man auf den jetzigen Arbeitsmarkt, ist Flexibilität mehr wert als ein höheres Gehalt. Vor allem jüngere Generationen wollen Studien zufolge lieber mehr Urlaubstage und Freiheiten erhalten als einen finanziellen Bonus. Für sie macht die Arbeit einfach nicht mehr ihr Leben aus.

Das Startup Lubyo steht für „Let Us Be Your Office“. Nikolas Schillings und Roman Matyushkin haben das Startup gegründet. Sie erhalten eine Förderung über das Gründungsstipendium NRW für zwölf Monate. „Es umfasst keinen hohen Betrag, aber wir können unsere Mieten davon bezahlen. Daher haben wir jetzt ein Jahr Zeit, damit sich unser Unternehmen entweder so gut und schnell entwickelt, dass wir bereits Umsätze machen oder wir suchen erneut externe Finanzierungen“, sagt Matyushkin.

Weitere Informationen über Lubyo unter www.lubyo.com.

Was denn dann? Die Gestaltung ihrer Freizeit wie zum Beispiel, Freunde zu treffen, Zeit für die Familie, Sport, Reisen und Hobbys. Wenn aber mehr Leute von verschiedenen Orten aus arbeiten, steht das nicht im Widerspruch zu Team-Building und Treffen von Freunden?

Wenn man Nachteile sucht, findet man sie immer, genauso wie Vorteile. Das größere Problem bei Workations ist eher, dass sich die Unternehmen Sorgen machen, ob ihre Mitarbeitenden auch in Urlaubsdomizilen noch richtig arbeiten würden. Diese Gedanken machen sie sich eher nicht, wenn ihre Leute vom Büro oder von Zuhause aus arbeiten.

Bringt die Arbeit von Zuhause oder aus dem Ausland nicht trotzdem Herausforderungen mit sich? Wenn ich mir vorstelle, in einem Domizil am Strand zu sitzen, möchte ich doch lieber den Laptop zuklappen und rausgehen, oder?

Die Herausforderungen liegen vor allem in der Selbstorganisation und -disziplin. Dabei sollte man aber im Hinterkopf behalten, dass es ein großes Privileg ist, von einem solchen Ort aus zu arbeiten. In vielen Berufen kann man das nicht.

Und da kommt Ihr ins Spiel? Genau. Wir helfen den Unternehmen dabei, Regeln für einen Arbeitsaufenthalt im Ausland herauszusuchen und festzulegen. Diese können dabei sehr individuell und flexibel angepasst werden.

Was ist noch wichtig für die Praxis? Wenn eine angestellte Person anfragt, ob sie eine Workation machen kann, müssen mehrere Aspekte geprüft werden: Ist die Person überhaupt dazu berechtigt? Spielt ein Aufenthaltsrecht eine Rolle? Nicht alle Mitarbeitenden einer deutschen Firma haben die deutsche Staatsangehörigkeit.

Wobei brauchen die Arbeitnehmenden Hilfe? Plant man eine Workation, kommen Fragen auf wie: Wo soll ich hinfahren? In welche Stadt? In welchen Stadtteil? Ist es dort sicher und wie ist die Anbindung zu den Verkehrsmitteln? Habe ich vor Ort eine gute Internetverbindung? Was ist für die Arbeit im Ausland außerdem besonders wichtig.

Und wie findet ihr die geeigneten Orte? Mit dieser Frage beschäftigt sich vor allem mein Mitgründer Nikolas. Er hat Geografie mit dem Schwerpunkt Tourismus studiert. Es macht die Locations ausfindig und pflegt den Kontakt zu den Anbietenden. Viele der Unterkünfte haben wir bereits selbst getestet.

Gibt es einen Ort, von dem aus du am liebsten arbeiten würdest? Vor Kurzem haben wir eine sehr spannende Entdeckung gemacht: Wir haben Utrecht in den Niederlanden besucht und dort ein Kapselhotel ausfindig gemacht. Weil die Räume recht klein sind, spiegelt sich das in günstigeren Preisen wider. Zudem befindet sich das Ganze in einer umgebauten Kirche. In der Mitte gibt es eine Art Box mit den Kapseln und drumherum sind Coworking-Plätze. Klingt mystisch.

Die alte Orgel hängt sogar noch da. (lacht)

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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