Arbeitsmarktprognose für Wermelskirchen und Rhein-Berg im Juni 2024

Index

Arbeitsmarktprognose für Wermelskirchen und Rhein-Berg im Juni 2024

Die Arbeitsmarktprognose für den Juni 2024 liefert einen Überblick über die aktuellen Trends und Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in Wermelskirchen und Rhein-Berg. In diesem Bericht werden die neuesten Zahlen und Statistiken analysiert, um eine vorausschauende Einschätzung der Arbeitsmarktbedingungen in der Region zu erstellen. Wir untersuchen die Beschäftigungsentwicklung, die Arbeitslosenzahlen und die Branchentrends, um einen umfassenden Einblick in die wirtschaftliche Lage der Region zu gewinnen. Im Folgenden werden die Hauptergebnisse der Arbeitsmarktprognose vorgestellt und Handlungsempfehlungen für Unternehmen, Politik und Arbeitnehmer gegeben.

Arbeitsmarktprognose: Wermelskirchen und RheinBerg im Juni

Arbeitsmarktprognose: Wermelskirchen und RheinBerg im Juni

Ende Juni waren in Wermelskirchen noch 945 Personen bei der Bundesagentur für Arbeit arbeitslos gemeldet. Damit sinkt die Arbeitslosigkeit in Wermelskirchen leicht.

Die Arbeitslosenquote bleibt jedoch unverändert bei 5 Prozent und liegt damit auf demselben Niveau wie im Mai. Im Januar 2024 lag die Arbeitslosenquote noch bei 5,3 Prozent, sank im Februar auf 5,2 Prozent und im März auf 5,0 Prozent. Im April lag sie bei 5,1 Prozent.

Nicole Jordy, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach, fasst die Entwicklung zusammen: Die Zahl der Arbeitslosen sinkt und steigt derzeit im monatlichen Wechsel. So ist die Zahl der Arbeitslosen im Juni in Rhein-Berg wieder leicht angestiegen und liegt knapp über Vorjahr. Erfreulich ist, dass wieder weniger Personen als im Vormonat und Vorjahr ihre Erwerbstätigkeit verloren haben – leider konnten jedoch weniger eine neue Stelle finden.

Die Zahl der gemeldeten freien Stellen in Rhein-Berg ist im Juni nach dem Anstieg im Mai ähnlichem Umfang wieder gesunken. Im Juni waren bei der Arbeitsagentur 164 freie Stellen in Wermelskirchen gemeldet. Das sind 3,8 Prozent mehr als im Mai, aber 0,6 Prozent weniger als im Juni 2023.

Im Rheinisch-Bergischen Kreis sind 1332 Arbeitslosmeldungen und 1253 Abmeldungen zu verzeichnen, was zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit auf 8720 Personen (plus 75 Personen oder plus 0,9 Prozent) geführt hat. Das sind 95 Arbeitslose (1,1 Prozent) mehr als im Vorjahr.

479 Personen mussten sich nach dem Verlust der Erwerbstätigkeit arbeitslos melden – das sind 29 (5,7 Prozent) weniger als im Vormonat und 19 (3,8 Prozent) weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig haben 382 Arbeitslose wieder eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden. Das sind 57 Personen oder 13 Prozent weniger als im Vormonat und 23 (5,7 Prozent) weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die rheinisch-bergischen Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur für Arbeit und Jobcenter im Juni 332 neue Stellen. Dies sind kreisweit 104 (23,9 Prozent) weniger als im Vormonat und 26 (7,3 Prozent) weniger als im Vorjahr. Damit sind aktuell 1665 freie Arbeitsstellen (minus 43 bzw. minus 2,5 Prozent zum Vormonat) gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 17 Stellen (ein Prozent) mehr.

Im gesamten Zuständigkeitsbereich der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach meldeten sich im Juni 3862 Personen arbeitslos – das sind 193 oder 4,8 Prozent weniger als im Vormonat und 81 (minus 2,1 Prozent) weniger als im Vorjahr.

Die Arbeitslosenquote in Rhein-Berg, Oberberg und Leverkusen rangiert aktuell bei 5,9 Prozent, was dem Wert des Vormonats Mai und des Juni 2023 entspricht.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up