Die Arthena Stiftung Düsseldorf hat kürzlich ihre Stipendiaten für das Jahr 2024 bekannt gegeben. Diese prestigeträchtige Stiftung fördert talentierte Studierende und junge Wissenschaftler in verschiedenen Fachbereichen, um zukunftsweisende Projekte und Forschungsarbeiten zu unterstützen. Die Auswahl der Stipendiaten erfolgte nach strengen Kriterien und basierte auf exzellenten akademischen Leistungen sowie innovativen Forschungsvorhaben. Die Auserwählten erhalten nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch die Möglichkeit, an exklusiven Veranstaltungen und Netzwerktreffen teilzunehmen, um ihre Karriere weiter voranzutreiben. Die Arthena Stiftung Düsseldorf setzt damit ein Zeichen für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Unterstützung vielversprechender Talente.
Arthena Stiftung Düsseldorf unterstützt Künstler bei Publikation ihrer ersten Monografie
Das gedruckte Buch ist immer noch beliebt. Das besagt zumindest eine Umfrage von Bitkom aus dem vergangenen Jahr: Rund 80 Prozent der Befragten lesen nach wie vor analog. Dass das Buch als Medium auch in der Kunstwelt einen hohen Stellenwert hat, findet die Düsseldorfer Arthena Foundation. Sie unterstützt daher drei Künstlerinnen und Künstler bei der Publikation ihrer ersten Monografie.
Förderstipendium Publish Now an Laure Catugier, Jonna Hansen und Lino Heissenberg vergeben
Das Förderstipendium „Publish Now“ wurde in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben. Die Namen der Gewinnerinnen und Gewinner: Laure Catugier, Jonna Hansen und Lino Heissenberg. Die drei Gewinner haben unterschiedliche Bildungswege durchlaufen. Laure Catugier wurde 1982 in Toulouse geboren. Die bildende Künstlerin mit architektonischem Hintergrund erforscht die Vielfalt der globalen Nachkriegsarchitektur durch Residencies auf der ganzen Welt. Als Transfrau und Autistin hatte Jonna Hansen, geboren 1997 in Burglengenfeld, schon immer eine besondere Perspektive auf das, was gemeinhin als normal betrachtet wird. Ihre Kunst widmet sich der Konfrontation mit dem Abnormen. Die Arbeiten von Lino Heissenberg, geboren 1991 in Detmold, sind wiederum häufig interaktiv angelegt. Verkleidet als Video- und Brettspiele, Sammelkarten oder Regelhefte, laden sie zum spielerischen Mitwirken ein.
Stiftung möchte Kunstschaffende in ihrer beruflichen Entwicklung unterstützen
„Mit dieser Fördermaßnahme möchte die Stiftung Kunstschaffende in ihrer beruflichen Entwicklung unterstützen“, sagt die Vorstandsvorsitzende Monika Schnetkamp. „Wir gratulieren den Stipendiaten und wünschen viel Erfolg bei der Umsetzung der Publikationen. Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse.“ Das Medium Buch spiele weiterhin eine zentrale Rolle bei der Dokumentation, Archivierung und Vermittlung von Kunst. Und auch die erhöhte Nachfrage von Künstlerinnen und Künstlern nach Förderstrukturen für Publikationsprojekte richte sich immer noch stark danach. Das Buch bleibt eben unschlagbar, auch in der Kunst.
Schreibe einen Kommentar