Auftritt von Afrikanischer Schweinepest in Rheinland-Pfalz bestätigt - zwei Wildschweine erkrankt

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Auftritt von Afrikanischer Schweinepest in Rheinland-Pfalz bestätigt - zwei Wildschweine erkrankt

Das Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht (LUWG) hat in einer aktuellen Meldung bestätigt, dass in Rheinland-Pfalz ein Auftreten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) festgestellt wurde. Nach einer ersten Untersuchung wurden zwei Wildschweine im Landkreis Kusel positiv auf das Virus getestet. Die ASP ist eine sehr ansteckende und tödliche Krankheit, die Wildschweine und Hausschweine befällt. Die Behörden haben bereits erste Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern und die Schweinepopulation zu schützen. Weitere Informationen zu den Maßnahmen und den Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Bevölkerung werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben.

Afrikanische Schweinepest in Rheinland-Pfalz bestätigt: Zwei Wildschweine erkrankt

In Rheinland-Pfalz gibt es offenbar erstmals zwei Fälle von Afrikanischer Schweinepest. Bei einem vom Landesuntersuchungsamt vorgenommenen Test bei einem toten und einem im Sterben befindlichen Wildschwein aus der Nähe von Gimbsheim sei das Virus festgestellt worden, teilte das Mainzer Umweltministerium am Montag mit.

Eine Bestätigung des Befundes durch das Nationale Referenzlabor für Afrikanische Schweinepest stehe noch aus und sei für diesen Dienstag zu erwarten. Die betroffene Region werde aktuell mit Suchhunden und Drohnen nach weiteren Wildschweinkadavern untersucht.

Warnung für Landwirte und Jäger

Warnung für Landwirte und Jäger

Das Land NRW ruft zu Wachsamkeit vor Afrikanischer Schweinepest auf. Gimbsheim liegt unweit des Rheins, wo auf der gegenüberliegenden hessischen Seite die Seuche Mitte Juni ebenfalls zum ersten Mal aufgetreten war.

Das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt teilte am Montag mit, dass der Erreger in Biebesheim am Rhein erstmals auch in einem Hausschweinbestand nachgewiesen worden sei.

Über die Afrikanische Schweinepest

Über die Afrikanische Schweinepest

Die Afrikanische Schweinepest befällt ausschließlich Wild- und Hausschweine und gilt für Menschen als ungefährlich. Sie führt bei befallenen Tieren zu hohem Fieber, Appetitlosigkeit, Atemproblemen, Blauverfärbungen der Haut und führt in vielen Fällen zum Tod der Tiere.

Die ursprünglich in Afrika verbreitete Tierseuche trat 2020 erstmals im deutsch-polnischen Grenzgebiet auf. Im Gegensatz zur klassischen Schweinepest gibt es keinen Impfstoff. Nach dem Fund infizierter Tiere können Behörden zahlreiche Einschränkungen für Jäger und Landwirte anordnen, um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

Weitere Informationen über die Afrikanische Schweinepest und ihre Auswirkungen auf die Landwirtschaft und Jagd werden in den kommenden Tagen erwartet.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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