Ballett Krabat in der Inszenierung von Dennis Volpi in Duisburg eröffnet am 18. März
Die Stadt Duisburg bereitet sich auf ein kulturelles Ereignis vor, das den Namen Ballett Krabat trägt. Am 18. März wird die Inszenierung von Dennis Volpi Premiere feiern und die Zuschauer in die Welt des Krabat entführen. Die Geschichte des jungen Sorbischen Jungen, der zum Tanz findet, wird auf der Bühne zum Leben erweckt. Die choreografische Leitung von Dennis Volpi verspricht eine atemberaubende und emotionale Aufführung, die den Zuschauern unvergessliche Erinnerungen bereiten wird.
Ballett Krabat: Eine Reise ins Herz der Finsternis
Das neue Ballett Krabat basiert auf dem gleichnamigen Roman von Otfried Preußler, einem Werk, das mehr ist als ein Jugendbuch. Es erzählt die Geschichte von der Macht der Liebe gegen die Verführungskraft des Autoritären.
Krabat auf der Bühne: Eine Emotionalreise durch die Macht der Liebe'>
Krabat auf der Bühne: Eine Emotionalreise durch die Macht der Liebe
Inspiriert von einer alten sorbischen Sage, führt uns das Ballett in die Welt des Waisenjungen Krabat, der in die Mühle im Koselbruch kommt und dort in ein Geheimnisvolles Abenteuer gerät. Der mysteriöse Müllermeister unterrichtet die Gesellen in schwarzer Magie, aber jedes Jahr fordert dies einen tödlichen Tribut. Nur die Liebe eines Mädchens aus dem Dorf zu einem der Lehrjungen kann den Teufelskreis der Gewalt durchbrechen.
Zur Musik von Philip Glass, Krzysztof Penderecki und Peteris Vasks, wird die Geschichte auf die Bühne gebracht. Das deutsche Volkslied Die Gedanken sind frei wurde eigens ins Sorbische übersetzt und für Sopran und Kinderchor arrangiert. Das Bühnenbild von Katharina Schlipf besteht aus über 1400 Mehlsäcken, die später auch zu Leichensäcken werden. Zwischendurch gibt es gemalte Ausblicke in die Natur.
Das Orchestergraben wird von den Duisburger Philharmonikern besetzt, unter der musikalischen Leitung der jungen Rheinopern-Kapellmeisterin Katharina Müllner. Es gibt noch Karten für die Übernahmepremiere, am einfachsten im Netz unter www.operamrhein.de.
Ein großer Bahnhof für Volpis Finale Ballettpremiere Surrogate Cities demnächst in der Rheinoper. Ist das überhaupt noch Tanz? Die drei Akte sind hier Tage genannte Zyklen, mit jeweils ähnlicher musikalischer Struktur. Die Musik ist extrem emotional und farbenreich. Nicht zuletzt hat Christoph Kirschfink das bedrohliche Klappern der realen Mäulesmühle in der Nähe von Stuttgart eingefangen und aufbereitet.
Das Stück bietet viele Möglichkeiten für opulenten Theaterzauber. Die Bühne bietet viele Überraschungen und eine reiche Kulisse. Ein besonderes Ereignis für alle, die Musik, Tanz und Theater lieben.
Schreibe einen Kommentar