Barbaras Rhabarberbar: Bodo Wartke und Marti Fischer werden viral.
Die unerwartete und humorvolle Performance von Bodo Wartke und Marti Fischer in ihrem neuesten Video Barbaras Rhabarberbar hat das Internet im Sturm erobert. Die beiden Künstler, die für ihre kreativen und unterhaltsamen Projekte bekannt sind, haben mit diesem skurrilen Auftritt eine neue Dimension des viralen Marketings erreicht. In dem Video, das innerhalb kürzester Zeit tausende Klicks verzeichnete, präsentieren Wartke und Fischer eine einzigartige Interpretation des bekannten Gedichts. Mit ihrer originellen Inszenierung und ihrem charismatischen Auftreten haben sie die Zuschauer begeistert und für zahlreiche Lacher gesorgt. Barbaras Rhabarberbar ist somit nicht nur ein künstlerisches Highlight, sondern auch ein Phänomen, das die Online-Community begeistert und fasziniert.
Die deutsche Sprache hat nicht den besten Ruf. Aggressiv soll sie sein, hart und unpoetisch, monieren Kritiker. Wer diese eines Besseren belehren will, braucht aktuell nur ins Internet zu schauen. Auf Tiktok und Instagram zeigen sich Millionen junger Menschen aus aller Welt nahezu verliebt in einen deutschen Song – auch, wenn sie kein Wort davon verstehen. Das Verrückte: Es handelt sich dabei um einen Zungenbrecher. Der Klavierkabarettist Bodo Wartke und der Musiker und Comedian Marti Fischer haben aus „Rhabarberbarbara“ einen Rap gemacht, der die Massen begeistert.
Bodo Wartke und Marti Fischer erobern das Internet mit Rap-Version von 'Rhabarberbarbara'
Vor etwas mehr als einem Jahr hatte Wartke, in Musikerkreisen eine Legende, eine neue Idee. In seinen Bühnenprogrammen dreht sich vieles um die Sprache und den Wortwitz. Warum nicht für die sozialen Medien kurze Videos drehen, in denen er aus Zungenbrechern kleine Hiphop-Geschichten macht? „Ich wollte auf Social Media etwas tun, was mir selber Spaß macht“, sagte er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Ich finde es so uninspiriert, mich überall da, wo ich gerade bin, zu filmen und zu sagen: „Hallo, ich bin grad hier, und guck mal, das ist mein Essen.“ Ich suchte nach etwas, das in der Kürze funktioniert. So bin ich auf die Idee mit den Zungenbrechern gekommen.“
Bei der Auswahl seien ihm zwei Aspekte wichtig: „Wie kann ich dafür sorgen, dass unsere Sprache toll klingt. Und wie kann ich damit auch noch eine interessante Geschichte erzählen.“ Auf viele wie den „dicken Dachdecker“ gibt es große Resonanz, doch „Barbaras Rhabarberbar“, das Wartke und Fischer Ende vergangenen Jahres hochgeladen haben, übertrifft alles. Und das immer wieder. Die überwältigende Resonanz bisher: 16 Millionen Aufrufe. Wartke schrieb den Zungenbrecher so um, dass er sich einerseits reimt und gut klingt, andererseits eine Geschichte erzählt – von der die Millionen fremdsprachiger Nutzer natürlich nicht so viel mitbekommen.
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