Basketball: Die Odenkirchener Raiders setzen ihre Saisonbilanz
Die Odenkirchener Raiders haben ihre Saisonbilanz erfolgreich fortgesetzt. In der letzten Woche konnten sie zwei wichtige Siege einfahren und haben damit ihre Führung in der Tabelle ausgebaut. Die Mannschaft um Trainer Michael Müller hat sich in den letzten Wochen enorm verbessert und ist nun ein Serienaspirant auf den Meistertitel. Die Fans der Raiders haben allen Grund, auf die kommenden Spiele zu hoffen, dass ihre Mannschaft den Titel holen wird. Die nächsten Spiele werden zeigen, ob die Raiders ihre Siegesserie fortsetzen können.
Raiders sichern Klassenerhalt: Minimalziel erreicht, aber Rückrunde war eine Herausforderung
Die Basketballer der Sportvereinigung Odenkirchen, die Raiders, haben ihre erste Oberliga-Saison erfolgreich abgeschlossen und mit Platz sieben den Klassenverbleib souverän gesichert.
Nach einer ambitionierten Hinrunde mit Zwischenplatz drei und nur drei Niederlagen in zehn Spielen sollte man aber trotz des Teilerfolgs kritisch auf die Rückrunde blicken. Denn die war mit sieben Niederlagen und lediglich drei Siegen so etwas wie eine umgedrehte Rückrunde.
Ziel eins war der Klassenerhalt, das zweite Ziel war es, im mittleren Tabellendrittel zu landen. Und Ziel drei war, im ersten Tabellendrittel zu stehen, wo wir auch am Saisonanfang standen.
„Wir haben am Anfang einfach abrufen können, was im Kader drin steckt. Natürlich war es eine Herausforderung, das Niveau zu halten und ich wusste, dass zu Beginn des Winters ein Knick kommen wird“, resümiert Raiders-Coach Pasquale Rendina.
Odenkirchener Raiders setzen ihre Saisonbilanz: Klassenerhalt sicher, aber Rückrunde war eine Enttäuschung
Nach einer positiven Zwischenbilanz, die Raiders gerieten jedoch in der Rückrunde in eine Krise. Eine Serie von sechs Niederlagen in Folge, darunter deutliche Schlappen wie das 52:91 bei der SG Art Giants Düsseldorf II im März, mussten vom Team verkraftet werden.
„Einige Leistungsträger waren verletzt wie Nicholas Ceka, Philemon Gyamaa und Charbel Stanbouli“, so der Coach, auch die Trainingspräsenzen hätten im Winter abgenommen.
Durch ein hinreichend großen und talentierten Kader habe man aber doch die Wende geschafft. Mit zwei Siegen meldete sich die Raiders nach dem sportlichen Tal zurück.
„Sehr positiv nehme ich auf, dass einige der Spieler auf mich zukamen und den Dialog mit mir gesucht haben. Das war der Hauptgrund für unsere Wende, großes Lob an sie“, sagt Rendina.
Auch wenn man die Saison mit einer Niederlage beschloss, jetzt wie auch schon zur Saison-Halbzeit bescheinigt er dem Team die volle Oberliga-Reife.
In Bezug auf Zu- und Abgänge gibt es nichts Neues. Topspieler Simon Bennett wird zum zweiten Mal Vater und wird wohl noch weniger Zeit für Einsätze haben, soll den Raiders aber punktuell erhalten bleiben. Yasin Sherifi, der bei den Zweiten Herren spielt, stieß schon zum Saisonende zu den Raiders, mit dem Wunsch, sich in der Ersten Mannschaft festzuspielen.
Im August geht die Vorbereitung für die neue Saison los, Athletik und Fitness der Spieler stehen dann im Fokus, dazu die Robustheit gegenüber Verletzungen. An der Verteidigung wolle man auch arbeiten, die Offensive sei bereits gut aufgestellt.
„Ich wünsche mir, dass alle gesund bleiben und, dass wir noch mehr als Einheit agieren und aggressiver und hungriger auftreten“, fordert Rendina.
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