Basketball: TG Stürzelberg verabschiedet sich traurig von der 2. Regionalliga.

Die Basketballmannschaft TG Stürzelberg hat sich mit schwerem Herzen von der 2. Regionalliga verabschiedet. Nach einer langen Saison voller Höhen und Tiefen endete ihr Kampf um den Klassenerhalt leider erfolglos. Die Spieler und Fans sind gleichermaßen enttäuscht über das Ergebnis, aber dennoch stolz auf die gezeigte Leistung. Trotz aller Bemühungen und harter Arbeit hat es am Ende nicht gereicht, um in der Liga zu bleiben. Die Verabschiedung von der 2. Regionalliga markiert das Ende einer Ära für TG Stürzelberg, aber auch den Beginn eines neuen Kapitels, in dem sie sich neu definieren und ihre Ziele neu ausrichten werden.

TG Stürzelberg sagt traurig Lebewohl zur Regionalliga Basketball

Der Abstieg aus der 2. Regionalliga hatte schon vor dem letzten Saisonspiel festgestanden, doch nach der 46:64-Heimniederlage der TG Stürzelberg gegen die BG Aachen wehte schon eine gehörige Portion Wehmut übers Parkett. Trainer Philipp Schnelle brachte die Stimmung auf den Punkt: „Die Geschichte des Regionalliga-Basketballs an der Konrad-Adenauer-Straße in Dormagen ist vorbei. Die TGS-Familie sagt Lebewohl, denn die Mannschaft wie sie jetzt ist, wird nie wieder zusammenspielen. Das ist sehr bedauerlich. Da verdrückt man schon mal ein Tränchen. Aber letztendlich ist das der Lauf der Zeit.“

TG Stürzelberg stürzt Elephants in die Krise nach Abstieg in ParkettWehmut

Das Highlight ihrer Zeit in der zweithöchsten Liga des Westdeutschen Basketball-Verbandes (WHV) war ohne Zweifel der 99:84-Heimsieg in der vergangenen Saison im Derby über den Tabellenführer und späteren Meister NEW‘ Elephants Grevenbroich mit für die TGS tätigen Topspielern wie Sven Schermeng, Jo Lange und Timo Alt, aber auch Timo Neubert und Adrian Corley. Nicht zu vergessen der in diesem Match verletzte Matthias „Slim“ Brüggemann. Sollten die Stürzelberger doch in der Oberliga weitermachen, käme es zu sicher hochinteressanten Vergleichen mit dem TSV Norf, der unter Trainer Daniel Kehl nur vier Jahre nach seinem Restart gerade als Meister durch die Landesliga gepflügt ist.