Baurmarkt Obi Wermelskirchen unterstützt Projekt zum Grundgesetz

Baurmarkt Obi Wermelskirchen unterstützt Projekt zum Grundgesetz

Die Baurmarkt Obi Wermelskirchen hat sich kürzlich für ein besonderes Projekt eingesetzt, das sich mit der Verfassung Deutschlands befasst. Im Rahmen des Projekts Grundgesetz soll die bürgerliche Teilhabe an der politischen Entscheidungsfindung gestärkt werden. Durch die Unterstützung des Projekts möchte die Baurmarkt Obi Wermelskirchen einen Beitrag zur Stärkung der Demokratie leisten. Die Initiative richtet sich insbesondere an junge Menschen, um sie für die politische Bildung zu begeistern und sie zu aktiven Bürgern zu machen.

Baurmarkt Obi Wermelskirchen unterstützt Projekt zum Grundgesetz

Immer mehr Holztafeln in unterschiedlichen Variationen und Formen kommen derzeit unter die Leute. Ihnen gemeinsam sind die nebst Kronen-Symbol eingebrannten Worte „Würde – unantastbar“. Damit beziehen sich die Initiatoren des Kunstprojekts auf den ersten Artikel des Grundgesetzes, das in 2024 seit 75 Jahren besteht.

„Würde – unantastbar“: Baumarkt Obi Wermelskirchen unterstützt Kunstprojekt zum jährigen Grundgesetz

„Für Menschenwürde und Demokratie“ lautet das Bekenntnis. Dem hat sich „Obi“ in Wermelskirchen als Unterstützer angeschlossen. Der Baumarkt stellt dem Projekt hölzerne Reststücke zur Verfügung, die täglich beim Zuschnitt-Service anfallen und mit dem Brandzeichen versehen werden. „Würdetafeln“ heißen sie dann, wie die Projekt-Initiatoren es bezeichnen.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dieser Artikel ist elementar für unser Grundgesetz und damit für das tägliche Zusammenleben von uns allen“, betont Manfred Maus im Gespräch mit unserer Redaktion. Der Gründer des Baumarkt-Riesen „Obi“ und Ehrenbürger von Wermelskirchen stellte den Kontakt zwischen dem Markt und den Projektmachern in Bonn her.

„Die 'Würdetafeln' sind prägnant und nachhaltig. Sie stehen möglicherweise zuhause im Wohnzimmer oder am Arbeitsplatz. Sie sollen einen erinnernden und mahnenden Platz im Alltag der Menschen haben. So werden Betroffene zu Beteiligten“, zeigt sich der 89-Jährige, der gerade erst den 61. Hochzeitstag mit seiner Frau Enne beging, von der Idee des Projekts überzeugt.

Nicht minder angetan von „Würde – unantastbar“ sind Wermelskirchens „Obi“-Marktleiter Michael Blank und sein Stellvertreter Michael Szewczyk: „Der Holzzuschnitt bei uns im Markt arbeitet 13 Stunden am Tag, entsprechende Materialmengen fallen an. Das ist für uns vergleichsweise einfach zu handhaben, denn wir müssen die Reste nur zwischenlagern.“ Dieser kleine Aufwand werde gerne betrieben, denn: „Das ist ein überzeugendes Projekt – eine gute Sache, die auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut ankommt. Wir sind nicht die einzige Materialquelle für 'Würde – unantastbar', aber es macht Sinn, ein Teil davon zu sein.“

Der „Obi“-Baumarkt in Wermelskirchen sei eben eine Organisation, die auch nach außen auftreten und Werte vertreten könne – nicht nur Waren verkaufen, unterstreicht Manfred Maus: „Es geht darum, das Grundgesetz nicht nur an dem Jahrestag der Unterzeichnung in den Fokus zu rücken, sondern das dauerhaft zu tun - das fortzuführen, um die Menschen mit einzubeziehen.“ Der erste Artikel des Grundgesetzes müsse angewendet und gelebt werden, konstatiert Manfred Maus: „Das kann niemand nur durch Lesen des Satzes.“