Bayer Leverkusen: Aktionäre entscheiden am Freitag über elf Cent Dividende.
Die Aktionäre des Fußballclubs Bayer Leverkusen werden am kommenden Freitag über die Auszahlung einer Dividende in Höhe von elf Cent pro Aktie entscheiden. Diese Entscheidung wird von großer Bedeutung sein, da sie direkten Einfluss auf die finanzielle Situation des Clubs hat. Die Aktionäre werden sich mit den aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen des Vereins auseinandersetzen und basierend darauf ihre Stimme abgeben. Es wird erwartet, dass die Diskussion über die Dividendenausschüttung intensiv sein wird, da dies eine wichtige strategische Entscheidung für Bayer Leverkusen darstellt. Die Mitglieder des Aufsichtsrats werden zusammenkommen, um die verschiedenen Argumente zu bewerten und letztendlich eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Historischer Tag für Bayer-Aktionäre: Dividende von elf Cent im Gespräch
Dieser Freitag, 26. April, wird womöglich ein historischer Tag für Bayer-Aktionäre. Denn bei der Hauptversammlung wird es um Tiefstwerte in der jüngeren Konzernhistorie gehen. Zum einen ist der Aktienkurs des Life-Science-Unternehmens im Tiefflug. Mittwochmittag lag er bei rund 27 Euro, Mitte des Monats waren es sogar nur knapp 26 Euro gewesen – der niedrigste Wert seit 21 Jahren. Im März 2003 verzeichnete das Konzernpapier kurzzeitig einen Kurs von etwas mehr als 13 Euro. Dennoch stufen die Analysten der US-Bank JP Morgan derzeit die Aktie auf „hold“ ein, also „Halten“. Der Analyst von JP Morgan geht in einer aktuellen Bewertung davon aus, dass Bayer solide Quartalszahlen vorlegen wird.
Zweiter historischer Tiefstwert: die Dividende. Der Bayer-Vorstand will Schulden abbauen, schlägt deshalb eine Dividenden-Zahlung für 2023 von elf Cent je Aktie vor. So wenig gab es in den vergangenen 25 Jahren bei Bayer fürs Wertpapier noch nie. 2003 waren es 50 Cent fürs Geschäftsjahr 2002, das unter dem Lipobay-Skandal litt. Noch 2023 bekamen Aktionäre pro Wertpapier 2,40 Euro aufs Konto.
An ein drittes „Tief“ dürften sich die Aktionäre mittlerweile gewöhnt haben: Seit der Corona-Pandemie gibt es keine „Naturaldividende“ mehr; sprich: Die Versammlung findet virtuell statt – Bockwurst, Kuchen, Obst wie auf den Vor-Ort-Treffen früher von Bayer angeboten – muss sich jeder nun selbst zu Hause vor dem Bildschirm bereitstellen.
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