Bayer Leverkusen: Amine Adli bereut seinen Fehler (Original: Bayer Leverkusen: Amine Adli macht seinen Fehler wieder gut)

Der französische Fußballspieler Amine Adli hat bei Bayer 04 Leverkusen einen wichtigen Schritt getan, um seinen Fehler wiedergutzumachen. Nachdem er in einem Ligaspiel einen entscheidenden Fehler gemacht hatte, zeigte er sich reuig und gab sich selbst die Schuld an der Niederlage. Diese offene und ehrliche Reaktion des 22-Jährigen hat die Fans und die Medien positiv überrascht. Durch sein Verantwortungsbewusstsein und seine Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen, hat Adli sich als vorbildlicher Spieler präsentiert. Die Frage bleibt, ob dies einen positiven Effekt auf die Leistung des Teams haben wird.

Bayer Leverkusen: Amine Adli bereut seinen Fehler

Bayer Leverkusen: Amine Adli bereut seinen Fehler

Untertitel: Amid Spiel, Amine Adli bereut seinen Fehler

Amine Adli war nicht unbedingt in Erscheinung getreten, aber er hat sich nach seiner Einwechslung bei einem 5:0-Sieg in Bochum durchgesetzt und den Ball zum 3:0-Zwischenstand ins Netz getroffen. Es dürfte eine gewisse Genugtuung für den 24-Jährigen gewesen sein, der vor knapp einem Jahr an gleicher Stelle einen schlechten Tag erlebt hatte.

Als Kopfballungeheuer ist Amine Adli bislang nicht unbedingt in Erscheinung getreten. Das hielt den Offensivspieler von Bayer Leverkusen aber nicht davon ab, sich kurz nach seiner Einwechslung beim 5:0-Sieg in Bochum bei einer Ecke seines Teams gegen Lukas Daschner durchzusetzen und den Ball zum 3:0-Zwischenstand ins Netz zu köpfen.

Es dürfte eine gewisse Genugtuung für den 24-Jährigen gewesen sein, der vor knapp einem Jahr an gleicher Stelle einen richtig schlechten Tag erlebt hatte. Rückblende: Damals lieferte sich Adli ein Scharmützel mit dem damaligen Bochumer Dominique Heintz. Abseits des Balls kam es zu einer unschönen Szene, in der Leverkusens Angreifer nachtrat. Der VAR überführte ihn der Tätlichkeit, Schiedsrichter Tobias Welz zückte nach erneuter Betrachtung der Situation die Rote Karte – in der 8. Minute.

Bayer geriet in Unterzahl zügig in Rückstand, am Ende stand eine 0:3-Niederlage. Der VfL feierte am letzten Spieltag den Klassenerhalt, die Werkself beendete die Saison trotz der Niederlage auch mit etwas Glück auf Rang sechs und zog in die Europa League ein, weil parallel der VfL Wolfsburg gegen Hertha BSC verlor.

„Der Trainer hat nicht vergessen, mich an meinen Fehler aus der vergangenen Saison zu erinnern“, sagte Adli mit einem verschmitzten Grinsen nach dem Kantersieg am Sonntag. „Wir wollten uns für die Niederlage im vergangenen Jahr revanchieren.“ Das ist auch dank ihm gelungen, vor allem aber, weil es dieses Mal ironischerweise die Gastgeber waren, die sich früh dezimierten. Felix Passlack sah nach einer Viertelstunde Rot, weil er den enteilten Nathan Tella nur noch mit einer Notbremse stoppen konnte.

„Es war ein spezielles Spiel für mich“, resümierte Adli. „Als ich mich für die Einwechslung bereit gemacht habe, hat mich der Coach zusätzlich mit ein paar Worten motiviert. Ich bin froh, getroffen zu haben, und hätte noch ein Tor mehr machen können.“

Insofern war sein Einsatz in Bochum ein Stück weit Wiedergutmachung für den Fauxpas zum Abschluss der Vorsaison, der Nachwirkungen bis in die aktuelle Spielzeit hatte: Adli war für die ersten drei Ligaspiele gesperrt.

Die Mannschaft von Xabi Alonso hat bei ihrer Rückkehr nach Bochum zudem eine bemerkenswerte Marke aufgestellt. Das 5:0 war die 50. Partie ohne Niederlage in Serie – ein „Meilenstein“, wie es Jonathan Tah nach seinem 350. Spiel im Trikot der Werkself im Klub-TV nannte. „Es tut gut, dass wir unsere Serie fortführen können“, betonte der Nationalspieler, der nun von Julian Nagelsmann in den Kader für die Europameisterschaft im eigenen Land berufen wurde. Das 50. Spiel nacheinander nicht verloren zu haben, sei schön und gut, „aber wir haben jetzt noch drei Spiele, die wir auch gewinnen wollen.“

Die Werkself hat bei ihrer Rückkehr nach Bochum zudem eine bemerkenswerte Marke aufgestellt. Das 5:0 war die 50. Partie ohne Niederlage in Serie – ein „Meilenstein“, wie es Jonathan Tah nach seinem 350. Spiel im Trikot der Werkself im Klub-TV nannte.

„Es tut gut, dass wir unsere Serie fortführen können“, betonte der Nationalspieler, der nun von Julian Nagelsmann in den Kader für die Europameisterschaft im eigenen Land berufen wurde. Das 50. Spiel nacheinander nicht verloren zu haben, sei schön und gut, „aber wir haben jetzt noch drei Spiele, die wir auch gewinnen wollen.“

Gemeint ist das letzte Ligaspiel am kommenden Samstag gegen Augsburg (15.30 Uhr), bei dem die Werkself die Meisterschale überreicht bekommt. Am Mittwoch danach steht in Dublin das Finale der Europa League gegen Atalanta Bergamo an, zum Abschluss der Saison wartet am 25. Mai das Endspiel des DFB-Pokals in Berlin gegen den 1. FC Kaiserslautern.

„Die Woche wird voller Emotionen sein – hoffentlich nur positive, wenn wir endlich die richtige Schale bekommen, nicht nur die Plastikdinger, die wir vorher hatten, und hoffentlich zwei weiteren Titeln“, sagte Tah. „Ich freue mich sehr darauf, die ganze Mannschaft auch. Alle sind heiß.“

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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