Besucher aus Mönchengladbach bei Jahresempfang der Handelsverbände in Düsseldorf - Strack-Zimmermann

Gäste aus Mönchengladbach bei Jahresempfang der Handelsverbände in Düsseldorf -Strack-Zimmermann:

Die Delegation aus Mönchengladbach nahm am Jahresempfang der Handelsverbände in Düsseldorf teil, der von der prominenten Politikerin Strack-Zimmermann organisiert wurde. Die Veranstaltung bot eine hervorragende Gelegenheit für den Austausch von Ideen und Netzwerken zwischen den Vertretern der verschiedenen Handelsverbände. Die Gäste aus Mönchengladbach waren beeindruckt von der professionellen Organisation und der herzlichen Atmosphäre des Empfangs. Einige der Teilnehmer äußerten ihre Begeisterung über die vielversprechenden Möglichkeiten für zukünftige Kooperationen und Geschäftsentwicklungen. Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg und stellte eine wichtige Plattform für den regionalen Austausch dar.

### Herausforderungen für den stationären Handel: Gäste aus Mönchengladbach im Fokus

Der stationäre Handel hat es wahrlich nicht leicht: Seit langer Zeit macht ihm zu schaffen, dass immer mehr Kundinnen und Kunden lieber im Internet bestellen als in der eigenen Stadt einkaufen zu gehen. Die hohe Inflation, steigende Energiekosten und Lieferprobleme kommen noch dazu, Kriege in der Ukraine oder der Konflikt im Nahen Osten drücken bei den Kunden zudem auf die Stimmung. Michael Radau, Präsident des Handelsverbands NRW, betonte beim Jahresempfang im Düsseldorfer Medienhafen, dass das Einkaufsverhalten auch Grund für Zuversicht gebe. Gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Peter Achten, ein gebürtiger Mönchengladbacher, begrüßte er hunderte Gäste, darunter auch etliche aus Mönchengladbach und angrenzenden Regionen.

Pessimismus in Unternehmen: Jahresempfang der Handelsverbände in Düsseldorf analysiert

Sie alle waren mit Radau einig, als er betonte, dass der Einzelhandel in NRW ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sei. Zudem bleibe er ein verlässlicher Arbeitgeber, auch wenn es vielerorts an Nachwuchs fehle. Der Handel in NRW stehe für Produktsicherheit und faire Bedingungen bei der Produktion im Gegensatz zu Billiganbietern aus Fernost. Ihn gelte es deshalb zu unterstützen und nicht weiter durch Bürokratismus wie das Arbeitszeiterfassungsgesetz zu hindern. Wenn der Handel weiter schwinde, geht die Vielfalt in den Innenstädten verloren, so Radau.

Hauptgast des Abends war die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die aktuell dem Verteidigungsausschuss des Bundestags vorsitzt und nach der Wahl im Juni ins Europaparlament einziehen will. Sie skizzierte die Kriege und Krisen auf der Welt, allen voran den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine. Wir müssen uns im Klaren sein, in welcher Zeit wir leben, so Strack-Zimmermann. Die Angriffe der Huthi-Terroristen im Suez-Kanal, offenbar vom Iran gesteuert, seien hochgefährlich und beträfen auch 25 Prozent aller Produkte. Jeden Tag werden europäische Schiffe angegriffen. Die Handelsroute führe deshalb nun ums Horn von Afrika, was länger dauert und teurer ist. Die Rolle der Wirtschaftsmacht China, die Zunahme hybrider Angriffe auf die IT von Unternehmen und Behörden sowie die Folgen des Verlusts der Ukraine als Kornkammer Europas thematisierte sie ebenfalls. Das alles sind die Krisen direkt vor unserer Tür.

Uwe Köhler

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