Betrug in Mönchengladbach per Messengerdienst erneut aufgetreten
Ein neuer Betrugsfall hat die Bewohner von Mönchengladbach in Alarmbereitschaft versetzt, nachdem erneut Betrüger über Messengerdienste ihr Unwesen getrieben haben. Die Polizei warnt die Bürger vor betrügerischen Nachrichten, die dazu dienen, persönliche Daten und finanzielle Informationen zu stehlen. Es wird dringend empfohlen, keine sensiblen Daten an unbekannte Personen weiterzugeben und vorsichtig zu sein, wenn verdächtige Nachrichten empfangen werden. Die Täter nutzen oft gefälschte Identitäten und trügerische Versprechen, um ihre Opfer zu täuschen. Die Polizei arbeitet intensiv daran, die Verantwortlichen zu ermitteln und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung dieser kriminellen Machenschaften.
Frau aus Mönchengladbach fällt erneut Betrug durch falschen Sohn im Messengerdienst zum Opfer
Eine 63-Jährige aus Mönchengladbach ist am Dienstag, 30. April, mit einer Betrugsmasche per Messengerdienst um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht worden. Das teilt die Polizei mit. Die Frau hatte um 17.19 Uhr eine Nachricht von einer unbekannten Nummer erhalten. Der Absender gab sich als ihr Sohn aus. Im folgenden Chatverlauf bat er um die Überweisung eines vierstelligen Geldbetrags, damit er zwei fällige Rechnungen begleichen könne. Die Frau überwies einen Teil des geforderten Geldbetrags auf das genannte Konto. Im Anschluss bemerkte sie, dass es sich um einen Betrug gehandelt haben muss und rief die Polizei an.
Die Polizei Mönchengladbach warnt in diesem Zusammenhang: „Wenn Sie vermeintliche Verwandte oder Freunde ausschließlich per Messenger in Chatnachrichten um Geldüberweisungen oder Gefallen bitten, die Ihnen verdächtig vorkommen, sollten Sie skeptisch werden und die Identität ihres Kontaktes prüfen. Bitten Sie die Person um eine Sprachnachricht, oder rufen Sie die Person an.“
Schreibe einen Kommentar