Die Mannschaft des SC Viktoria Neuwerk musste sich am vergangenen Wochenende im Topspiel der Bezirksliga gegen den TSV Krefeld-Fischeln geschlagen geben. Trotz eines starken Einsatzes und einer kämpferischen Leistung gelang es Neuwerk nicht, die Niederlage abzuwenden. Das Spiel, das mit großer Spannung erwartet wurde, endete mit einem Endstand von 2:1 zu Gunsten von Krefeld-Fischeln.
Die Fans beider Mannschaften waren von der intensiven Partie begeistert, die geprägt war von emotionalen Momenten und kampfbetontem Spiel. Trotz der Niederlage blickt Neuwerk zuversichtlich in die Zukunft und plant bereits die nächsten Trainingseinheiten, um sich auf die kommenden Partien vorzubereiten.
Neuwerk unterliegt KrefeldFischeln im Topspiel der Bezirksliga mit 1:3
Ohne Zweifel war die Begegnung zwischen dem Ligaprimus Fischeln und seinem ärgsten Verfolger Neuwerk die Toppaarung des 24. Spieltages. Während Fischeln relativ unbeschwert in dieses Spiel gehen konnte, musste Neuwerk gewinnen, um den Rückstand auf vier Punkte zu verkürzen. Am Ende verlor Neuwerk mit 1:3. Neuwerks Trainer Dony Karaca hatte nichts Spezielles in der Vorbereitung auf das Spitzenspiel trainieren lassen. „Wir kennen Fischeln gut genug, haben sie oft genug gesehen und wissen, wie sie zu schlagen sind“, sagte der Coach schon im Vorfeld. Das Spiel war letztendlich ein Spiel zweier gleichwertiger Teams.
Die erste Halbzeit war ein Spiel ohne Höhepunkte in den Strafräumen. Fischelns Tor resultierte dann aus einem Stolperer eines Neuwerker Spielers, der den Ball verlor – Mats Platen traf zur Führung der Hausherren (17.). Die Sportfreunde schüttelten sich kurz, entwickelten aber keine große Gefahr im Sechzehner. Auch der zweite Spielabschnitt verlief wie der erste, nur das hier mehr Tore fielen. Dem 0:2 aus Sicht der Gäste war ebenfalls ein Fehler vorausgegangen, als Linksverteidiger Felix Grümmer auf seinem Hosenboden landete und der eingewechselte Carlo Heinrich die Flanke eiskalt vollendete (72.). Heinrich gelang auch das 3:0, als er gedankenschnell einen Abpraller eines Neuwerker Innenverteidigers, der einen Flankenball anstatt sofort zu klären dann doch lieber mit der Brust stoppte, einnetzte (79.).
Wichtig war dann der Anschlusstreffer für Neuwerk durch den eingewechselten Christopher Hermes. Doch der Treffer kam zwei Minuten vor dem offiziellen Ende zu spät, um noch den Bock umzustoßen. „Christopher kommt aus einer langen Verletzungspause und sammelt nun mehr und mehr Minuten an Spielpraxis“, sagte Karaca, der anfügte: „Ich kann Fischeln nur gratulieren. Wir haben heute mehr Fehler produziert und die hat der VfR gnadenlos ausgenutzt. Jetzt heißt es, Platz zwei zu verteidigen.“ Am Donnerstag kommt es für Neuwerk zum Verfolgerduell mit TuS Wickrath.
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