Blitzmarathon: Diese Bundesländer nehmen teil an der Speedweek

Der Blitzmarathon ist eine Aktion, bei der mehrere Bundesländer gemeinsam gegen zu schnelles Fahren vorgehen. Bei der diesjährigen Speedweek nehmen insgesamt neun Bundesländer teil, um die Verkehrssicherheit zu verbessern. Die Polizei wird verstärkt auf Autobahnen und Landstraßen kontrollieren, um Raser zu stoppen. Ziel der Aktion ist es, das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für die Gefahren von überhöhter Geschwindigkeit zu schärfen und somit die Anzahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren. Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Messstellen eingerichtet, um Temposünder zu erwischen. Die teilnehmenden Bundesländer hoffen auf eine positive Resonanz der Bevölkerung und setzen darauf, dass die Speedweek zu einem sicheren Verkehrsklima beiträgt.

Bundesländer starten Speedweek mit verstärkten Geschwindigkeitskontrollen und Blitzermarathon

Die Bundesländer setzen verstärkt auf Radarfallen und Blitzermarathon, um die Speedweek einzuleiten. Am Montag beginnt eine Woche mit besonders vielen Geschwindigkeitskontrollen in zahlreichen Bundesländern. Diese Maßnahme soll Aufmerksamkeit auf das Problem überhöhter Geschwindigkeit lenken und durch zusätzliche Kontrollen Druck auf Raser ausüben.

Die Speedweek, die auch in anderen europäischen Ländern stattfindet, erreicht am Freitag ihren Höhepunkt mit einem Blitzermarathon, an dem noch einmal mehr Radarfallen aufgestellt werden sollen. Nicht alle Bundesländer beteiligen sich an der Aktion, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab.

Die Bundesländer Berlin, Bremen, Niedersachsen, das Saarland und Sachsen verzichten auf eine Teilnahme. Thüringen, Bayern und Brandenburg beteiligen sich nur am Blitzermarathon am 19. April, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein nur an der Speedweek ohne Höhepunkt am Freitag. In Mecklenburg-Vorpommern wird sogar ein ganzer Aktionsmonat veranstaltet.

Das volle Programm fahren nur Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Hessen, Hamburg und Baden-Württemberg. Die Aktion ist nicht unumstritten. Befürworter verweisen auf die erzeugte Aufmerksamkeit und den erzieherischen Effekt der Kontrollen, während Kritiker den zu geringen Effekt im Vergleich zum Aufwand kritisieren und die Ressourcen lieber kontinuierlich einsetzen möchten.