Bremervörde: Keine Spuren von Ariane mehr gefunden
Die Ermittlungen in dem Fall des verschwundenen Mädchens Ariane haben leider keine neuen Erkenntnisse erbracht. Nach wochenlangen Suchen und Untersuchungen gibt es keine Hinweise mehr auf den Verbleib der 17-Jährigen. Die Polizei hatte bisher alle möglichen Szenarien durchgespielt, um Ariane zu finden, aber leider ohne Erfolg. Die Familie und Freunde des Mädchens sind mit jeder neuen Entwicklung enttäuscht und hoffen immer noch auf ein Wunder. Die Ermittler bleiben jedoch am Ball und setzen ihre Arbeit fort, um Ariane zu finden.
Bremervörde: Keine Spuren von Arian mehr gefunden
Die Polizei hat die aktive Suche nach dem vermissten sechsjährigen Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens vor einer Woche eingestellt. Trotz einer Woche intensiver Suche blieb jede Spur von dem autistischen Jungen unauffindbar.
„Es ist momentan ein ganz zähes Ermitteln“, sagte ein Polizeisprecher. „Das ist immer noch das ganz große Fragezeichen: Was ist wirklich passiert?“
Arian wurde am 22. April als vermisst gemeldet. Die Polizei geht davon aus, dass er sein Zuhause selbstständig verließ. Eine Woche lang suchten Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige Tag und Nacht nach Arian - zeitweilig mit Hunden, Pferden, Helikoptern, Drohnen, einem Tornado-Flieger, Amphibienfahrzeug, Booten und Tauchausrüstung.
Ende April stellte die Polizei die aktive Suche ein, eine Gruppe aus fünf Ermittlern und Ermittlerinnen bearbeitet den Fall weiter. „Erkenntnisse haben wir seitdem nicht gewonnen“, räumte der Polizeisprecher ein. „Es gehen immer noch Hinweise ein, aber es sind deutlich weniger geworden.“
Einige würden sich bei den Ermittlern für ihre Mühen bedanken, andere von ihren Erfahrungen mit autistischen Kindern berichten und Tipps für die weitere Suche geben. Ein Pianist habe in den sozialen Netzwerken berichtet, dass er den Jungen gesehen habe. Auch diesen Hinweis habe die Polizei verfolgt und die Gegend nochmals mit Hunden abgesucht, sagte der Sprecher.
Die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben in alle Richtungen. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es demnach nicht. Vermutet wird unter anderem, dass das Kind in den Fluss Oste gefallen sein könnte. Am Sonntag habe die Besatzung eines Polizeihubschraubers bei einem Routineflug bis zur Elbmündung die Augen nach dem Jungen offengehalten. Aber auch sie habe keinen Hinweis auf den Verbleib des Sechsjährigen entdeckt, sagte der Polizeisprecher. „Wir sind so schlau wie zuvor.“
Die Ermittlungsgruppe werde an dem Fall dranbleiben, versprach der Sprecher. Mindestens zwei Monate lang werde weiter ermittelt. Eine Kollegin der Ermittlungsgruppe stehe dabei in Austausch mit Arians Familie. „Der Kontakt ist immer noch sehr eng, auch wenn die Familie inzwischen nicht mehr polizeilich betreut wird“, sagte der Polizeisprecher.
Schreibe einen Kommentar